Japan Airlines will aus altem Speiseöl SAF-Kraftstoff machen

Boeing 777-300ER (Foto: rJo).
Boeing 777-300ER (Foto: rJo).

Japan Airlines will aus altem Speiseöl SAF-Kraftstoff machen

Boeing 777-300ER (Foto: rJo).
Werbung

Japan Airlines hat bekannt gegeben, dass es in Yokohama City ein Pilotprogramm gestartet hat, um gebrauchtes Speiseöl in nachhaltigen Flugzeugkraftstoff (SAF) umzuwandeln.

Die Fluggesellschaft startete das Programm in Zusammenarbeit mit der Stadt Yokohama im Rahmen des Projekts “Fry to Fly”, das darauf abzielt, eine dekarbonisierte Gesellschaft durch das Recycling heimischer Ressourcen zu verwirklichen und Initiativen zur Herstellung von SAF durch die Nutzung von gebrauchtem Speiseöl als Ausgangsstoff zu fördern.

Seit März 2024 sammelt die Fluggesellschaft gebrauchtes Speiseöl aus Haushalten in Yokohama, Japans zweitgrößter Stadt, um es als Biodiesel und SAF-Ausgangsstoff zu verwenden. Japan Airlines gab bekannt, dass es ab 2025 auf Flügen eingesetzt werden soll. Das gebrauchte Speiseöl wird vom Aeon Food Style Kamoi Store gesammelt, der von der japanischen Supermarktkette Daiei betrieben wird.

Japan Airlines und die Stadtverwaltung von Yokohama planen auch, Flaschen zum Sammeln von Öl zu verkaufen und Werbeveranstaltungen mit Mitarbeitern der Fluggesellschaft zu organisieren. Es wird gehofft, dass die Aktivität im neuen Geschäftsjahr auf mehr Einrichtungen ausgeweitet wird.

In einem Beitrag in den sozialen Medien sagte die Fluggesellschaft, dass sie “weitere Pläne” habe, das Programm auf Regionen in ganz Japan auszuweiten, und fügte hinzu, dass die Initiative die Fluggesellschaft ihrem Ziel näher bringe, bis 2030 10% ihres Kraftstoffs durch SAF zu ersetzen. Der Bau der ersten SAF-Produktionsanlage Japans ist derzeit in Sakai City, Osaka, im Gange, mit dem Ziel, bis 2025 inländisch produzierten SAF kommerziell zu nutzen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung