Japan verhängt wieder weltweites Einreiseverbot

Flagge Japans (Foto: Pixabay/jorono).
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Japan verhängt wieder weltweites Einreiseverbot

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Erst Anfang des Monats hatte die japanische Regierung die Einreise in das Land erleichtert. Doch die Inselnation macht jetzt wieder Nägel mit Köpfen.

Noch schneller machte nur Israel die Grenzen wieder dicht: Japan will wegen der Ausbreitung der neuartigen Omikron-Variante des Coronavirus erneut die Einreise von Ausländern aus aller Welt verbieten. Bereits ab Mitternacht sollen das neue Einreiseverbot in Kraft treten. Die Maßnahme ist vorläufig unbefristet. Sie soll zunächst solange gelten, bis genauere Informationen über die neue Corona-Mutante vorliegen. Japan hatte bereits am vergangenen Wochenende wegen der neuen Virusvariante Beschränkungen für Reisende aus Südafrika und acht weiteren Ländern der Region beschlossen. Demnach mussten sie sich nach der Ankunft in eine zehntägige Quarantäne in einer Einrichtung begeben, die ihnen von der Regierung zugeteilt wird.

Ministerpräsident Fumio Kishida begründet den Schritt mit der Omikron-Corona-Mutation. Es handelt sich um die zweite Verschärfung binnen weniger Tage. Am Freitag intensivierte Japan die Einreisekontrollen bei Personen, die sich zuletzt in Staaten im südlichen Afrika aufgehalten haben. Bislang konnte man bei Reisenden keine Omikron-Fälle finden. Dennoch entschied sich die Regierung die Grenzen neuerlich dicht zu machen.

Für Japaner ist die Einreise künftig auch wieder kompliziert, denn die Liste der Länder, die mit Quarantäne belegt sind, wird immer länger. Für die Fluggesellschaften des Inselstaates sind die jüngsten Entscheidung der Regierung in Tokio ein herber Rückschlag. Nach langen Einschränkungen nahm die Erholung nach und nach Fahrt auf, wird jedoch nun einen herben Rückschlag erleiden.

Ebenfalls zur Schließung ihrer Grenzen für Ausländer haben sich Marokko und Israel entschlossen. Der nordafrikanische Staat bannt für zumindest zwei Wochen sämtliche internationale Flüge. Für Urlauber hat dies zur Folge, dass deren Reisen mit hoher Wahrscheinlichkeit ins Wasser fallen werden.

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