Jetblue erhält Amsterdam-Slots nur für den Sommer 2023

Jetblue erhält Amsterdam-Slots nur für den Sommer 2023

Werbung

Die U.S.-amerikanische Billigfluggesellschaft Jetblue hat die nun offiziell Start- und Landerechte am Flughafen Amsterdam-Schiphol zugeteilt bekommen. Man beabsichtigt Nonstopverbindungen ab New York-JFK und Boston aufzunehmen.

Der Carrier fühlte sich zuvor durch den niederländischen Slot-Koordinator ACNL diskriminiert und bat die U.S.-amerikanischen Behörden um Hilfe. Mittlerweile haben die Vereinigten Staaten von Amerika, vertreten durch das Verkehrsministerium, sogar eine offizielle Klage gegen die Niederlande eingebracht. Die Vorwürfe lauten: Wettbewerbswidriges und diskriminierendes Verhalten.

Dies führte zu einem Angebot seitens der ACNL. Diese hat Jetblue nun Zeitnischen für den Sommerflugplan 2023 angeboten. Es gibt allerdings einen Haken: Die Zuteilung der Slots erfolgt vorerst eben nur für die bevorstehende Sommerperiode 2023 und nicht darüberhinaus. Es ist noch völlig offen, ob der Billigflieger in den nachfolgenden Zeiträumen die benötigten Start- und Landerechte in Amsterdam-Schiphol erhalten wird oder nicht. Dazu kommt, dass die niederländische Regierung unter dem Deckmantel Umweltschutz die Kapazität am größten Airport des Landes reduzieren will. Jetblue ist naturgemäß wenig darüber erfreut, dass man die Slots nur vorläufig erhalten hat.

Der Carrier ist auch der Ansicht, dass es dem eigenen Ruf schaden würde, wenn man die Neuaufnahmen nach wenigen Monaten mangels Start- und Landerechten wieder aufgeben muss. Die Routen ab Boston und New York-JFK sollen mit Airbus A321LR bedient werden. Vorsorglich hält man die mit Hilfe der U.S.-Regierung eingeleiteten Rechtsmittel aufrecht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung