Die U.S.-amerikanische Fluggesellschaft Jetblue wird die Ausflottung der Regionaljets des Typs Embraer 190 verschieben. Firmenchef Robin Hayes erklärte dazu während der jüngsten Investorenkonferenz, dass man diese für das zukünftige Wachstum benötigt.
Ursprünglich war geplant, dass 30 Exemplare, die sich im Eigentum von Jetblue befinden, schrittweise durch Airbus A220 ersetzt werden sollen. Nun sollen die Regionaljets des brasilianischen Flugzeugbauers die Flotte erst später verlassen. Die 30 geleasten Exemplare sollen zwischen 2023 und 2026 an die Lessoren zurückgegeben werden.
Jene 30 Stück, die sich im Eigentum von Jetblue befinden, will man länger fliegen. Einen genauen Termin gibt es noch nicht. Man benötigt deren Kapazitäten insbesondere für die kürzlich geschlossene Northeast Alliance, so Finanzchefin Ursula Hurley. Insgesamt hat der Carrier 60 Embraer 190 in der Flotte.