Jetblue hofft in Amsterdam und schielt auf Lissabon

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Noch ist völlig offen, ob die U.S.-amerikanische Billigfluggesellschaft Jetblue auch im Sommerflugplan 2024 Kurs auf Amsterdam nehmen darf. Zwar wurde die für Schiphol geplante Reduktion der Kapazität abgesagt, jedoch hat der Regulator die nun wieder verfügbaren Start- und Landerechte noch nicht vergeben.

Ursprünglich kassierte Jetblue einen Korb, denn die Regierung hatte beabsichtigt, dass unter dem Deckmantel Lärmschutz in Schiphol weniger gestartet und gelandet werden darf. Dagegen lief der U.S.-amerikanische Carrier Sturm und holte sich auch diplomatische Hilfe. Man war nicht der einzige Carrier, der Start- und Landerechte verloren hätte, jedoch jener, der besonders lautstark protestiert hat. Zeitweise stand zur Debatte, dass KLM rund 1.000 Slots in den Vereinigten Staaten entzogen werden könnten.

Mittlerweile ist die Kapazitätsreduktion vom Tisch, denn die EU-Kommission wies die niederländische Regierung eindringlich darauf hin, dass ein Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet werden könnte. Die nun wieder zur Verfügung stehenden Start- und Landerechte für den Sommerflugplan 2024 wurden noch nicht neu vergeben, jedoch ist damit zu rechnen, dass dies schon sehr bald der Fall sein wird.

Jetblue hat mittlerweile ein weiteres Europa-Ziel ins Auge gefasst. In Lissabon hat man eigenen Angaben nach 840 Slot-Paare beantragt. Man beabsichtigt zweimal täglich Kurs auf diesen Airport zu nehmen. Boston und New York stehen zur Debatte. Noch ist der Start in Portugal aber nicht fix, denn die begehrten Start- und Landerechte muss man erst noch zugeteilt bekommen.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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