Die Lilihill Group, Mehrheitseigentümerin des Klagenfurter Flughafens, begrüßt wenig überraschend die Entscheidung der Kärntner Landesregierung, dass die Call-Option nicht wie unter anderem von ÖVP-Landesrat Martin Gruber und der Wirtschaftskammer Kärnten gefordert gezogen wird.
In einer Medienerklärung schreibt Lilihill unter anderem, dass man der Ansicht ist, dass man ihm Rahmen der jüngsten Gespräche und Präsentationen „Missverständnisse“ gegenüber dem Kollegium der Kärntner Landesregierung ausräumen habe können. Man ist der Ansicht, dass die im Vorjahr vorgestellten Pläne, die unter anderem die Airport City beinhalten, „nun ohne weitere politische Störmanöver gestartet werden können“.
Eigenen Angaben nach will Lilihill Vertreter des Landes Kärnten und der Stadt Klagenfurt zeitnah zu einem runden Tisch einladen und ein Maßnahmenpaket vorstellen, das zur ehestmöglichen Umsetzung der weiteren für den Airport geplanten Entwicklungsschritte führen sollen. Weiters verweist Lilihill darauf, dass man nebst Austrian Airlines, Eurowings und Ryanair auch mit weiteren Fluggesellschaften intensive Gespräche führe.