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Koalitionsvertrag sieht erste Schritte zur Stärkung des Luftverkehrs vor

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Nach der Einigung von CDU/CSU und SPD auf den Koalitionsvertrag für die kommende Legislaturperiode hat sich auch die Präsidentin des Flughafenverbandes ADV, Aletta von Massenbach, zu den Vereinbarungen geäußert. Sie begrüßte die im Vertrag festgelegten Maßnahmen zur Modernisierung und Stärkung der Luftfahrtindustrie und des Luftverkehrsstandorts Deutschland als erste Schritte zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit.

Besonders hervorgehoben wurde von Frau von Massenbach die geplante Abschaffung der über das europäische Recht hinausgehenden Power-to-Liquid (PtL)-Quote noch im Jahr 2025. Dies schaffe Planungssicherheit und stärke die Wettbewerbsposition der deutschen Luftfahrt. Ebenso positiv bewertete der ADV die Zusage, europäische Fluggesellschaften bei der Beimischungsquote für nachhaltige Flugkraftstoffe (Sustainable Aviation Fuel, SAF) nicht gegenüber außereuropäischen Konkurrenten zu benachteiligen.

Der Flughafenverband begrüßte auch die im Koalitionsvertrag enthaltene Absicht, kleine Flughäfen hinsichtlich der Flugsicherungskosten weiterhin zu unterstützen. Dies sei von großer Bedeutung für die Struktur der deutschen Flughafenlandschaft. Abschließend lobte Frau von Massenbach die angekündigte Entwicklung einer umfassenden Strategie, die die zivile und militärische Luftfahrtindustrie sowie die Stärkung des Luftverkehrsstandorts Deutschland miteinander verbinden soll. Der ADV sicherte seine Unterstützung bei der Umsetzung dieser Vorhaben zu.

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