April 11, 2025

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April 11, 2025

Flughafen Dortmund erwartet steigende Passagierzahl zum Ferienbeginn

Mit dem Start der Osterferien in Nordrhein-Westfalen am kommenden Wochenende rechnet der Dortmund Airport mit einem erhöhten Reiseaufkommen. Bis zum 27. April werden voraussichtlich rund 115.000 Passagiere erwartet, die den Flughafen für ihre Osterurlaubsreisen nutzen. Begünstigend wirkt sich dabei aus, daß die Osterferien in diesem Jahr vollständig in den April fallen, wodurch der Sommerflugplan mit einer größeren Auswahl an Zielen und häufigeren Verbindungen bereits in Kraft getreten ist. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der neuen Direktverbindung von Pegasus Airlines nach Antalya, die am 15. April aufgenommen wird. Diese Destination gilt als beliebt für Urlauber, die die ersten längeren Sonnentage des Jahres genießen möchten. Neben Badezielen erfreuen sich auch Städtereisen über Ostern großer Beliebtheit. Von Dortmund aus sind Direktflüge zu attraktiven Städten wie Budapest, Istanbul und Split verfügbar, die sich für frühlingshafte Erkundungstouren anbieten. Unter den am stärksten nachgefragten Zielen während der Ferienzeit sticht Palma de Mallorca hervor, das von Dortmund aus bis zu dreimal täglich angeflogen wird. Auch die Fluggesellschaft Wizz Air verzeichnet eine hohe Nachfrage nach Flügen nach Kattowitz, Tirana und Bukarest. Angesichts des erwarteten Anstiegs der Passagierzahlen empfiehlt der Dortmund Airport allen Reisenden, ausreichend Zeit für die Anreise zum Flughafen, den Check-in und die Sicherheitskontrollen einzuplanen. Es wird geraten, mindestens 2,5 Stunden vor der geplanten Abflugzeit am Airport zu sein, um einen entspannten Reisebeginn zu gewährleisten.

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Koalitionsvertrag sieht erste Schritte zur Stärkung des Luftverkehrs vor

Nach der Einigung von CDU/CSU und SPD auf den Koalitionsvertrag für die kommende Legislaturperiode hat sich auch die Präsidentin des Flughafenverbandes ADV, Aletta von Massenbach, zu den Vereinbarungen geäußert. Sie begrüßte die im Vertrag festgelegten Maßnahmen zur Modernisierung und Stärkung der Luftfahrtindustrie und des Luftverkehrsstandorts Deutschland als erste Schritte zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Besonders hervorgehoben wurde von Frau von Massenbach die geplante Abschaffung der über das europäische Recht hinausgehenden Power-to-Liquid (PtL)-Quote noch im Jahr 2025. Dies schaffe Planungssicherheit und stärke die Wettbewerbsposition der deutschen Luftfahrt. Ebenso positiv bewertete der ADV die Zusage, europäische Fluggesellschaften bei der Beimischungsquote für nachhaltige Flugkraftstoffe (Sustainable Aviation Fuel, SAF) nicht gegenüber außereuropäischen Konkurrenten zu benachteiligen. Der Flughafenverband begrüßte auch die im Koalitionsvertrag enthaltene Absicht, kleine Flughäfen hinsichtlich der Flugsicherungskosten weiterhin zu unterstützen. Dies sei von großer Bedeutung für die Struktur der deutschen Flughafenlandschaft. Abschließend lobte Frau von Massenbach die angekündigte Entwicklung einer umfassenden Strategie, die die zivile und militärische Luftfahrtindustrie sowie die Stärkung des Luftverkehrsstandorts Deutschland miteinander verbinden soll. Der ADV sicherte seine Unterstützung bei der Umsetzung dieser Vorhaben zu.

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BER als „World’s Most Improved Airport“ ausgezeichnet

Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) hat bei den diesjährigen World Airport Awards die Auszeichnung als „World’s Most Improved Airport“ erhalten. Die internationale Luftfahrt-Rating-Agentur Skytrax verlieh den Preis am 9. April in Madrid und würdigte damit die signifikanten Fortschritte des BER in Bezug auf Servicequalität, Passagierzufriedenheit und operative Effizienz im Vergleich zum Vorjahr. Aletta von Massenbach, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, äußerte sich erfreut über die Auszeichnung und betonte den Einsatz der Mitarbeitenden. Sie hob hervor, daß die internationale Anerkennung der erzielten Fortschritte sowohl Stolz als auch Ansporn für die weitere Entwicklung sei. Die World Airport Awards genießen in der globalen Flughafenbranche hohes Ansehen und basieren auf einer umfassenden, unabhängigen Passagierbefragung. Für die diesjährige Bewertung wurden die Erfahrungen von Millionen Fluggästen aus über 100 Nationen an mehr als 565 Flughäfen im Zeitraum von August 2024 bis Februar 2025 analysiert. Der BER konnte in dieser Bewertung insbesondere durch Verbesserungen in der Aufenthaltsqualität, dem Serviceangebot und der Abfertigung überzeugen. Diese Auszeichnung unterstreicht die Bemühungen des Flughafens, das Reiseerlebnis für seine Passagiere kontinuierlich zu optimieren und seine Position im internationalen Luftverkehr zu stärken.

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Flughafen Stuttgart nimmt intelligenten Batteriespeicher in Betrieb

Der Flughafen Stuttgart hat kürzlich seinen ersten Hochleistungsbatteriespeicher mit einer Gesamtkapazität von 540 Kilowattstunden (kWh) in Betrieb genommen. Dieses System ermöglicht es dem Flughafen, überschüssige Energie aus seinen Solaranlagen zwischenzuspeichern und zeitversetzt wieder in das Stromnetz einzuspeisen. Ziel dieser Maßnahme ist die Optimierung des Eigenverbrauchs, die Abfederung von Lastspitzen im Stromnetz und die Stabilisierung der Energieversorgung des Flughafens insgesamt. Der Batteriespeicher ist ein wichtiger Bestandteil des sogenannten Smart Grids, eines intelligenten Stromnetzes, das die Energieversorgung am Landesflughafen möglichst effizient steuern soll. Ulrich Heppe, Sprecher der Geschäftsführung der Flughafen Stuttgart GmbH, begrüßte die Inbetriebnahme des Speichers als einen weiteren wichtigen Baustein der ambitionierten Klimastrategie des Flughafens mit dem Ziel, den Betrieb bis zum Jahr 2040 treibhausgasneutral zu gestalten. Die Batteriespeicher, die von der Firma Voltfang aus Aachen geliefert wurden, sind Teil des E-Mobilitätsprojekts „finalize!“, im Rahmen dessen der Flughafen seine Elektrofahrzeugflotte ausbaut und eine intelligente Lade- und Netzinfrastruktur etabliert. Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und wissenschaftlich vom Institut für Stromrichtertechnik und elektrische Antriebe (ISEA) der RWTH Aachen University begleitet. Die Klimastrategie „STRzero“ des Flughafens sieht vor, die Kapazität der Batteriespeicher bis zum Jahr 2040 auf etwa das Zehnfache der aktuellen Kapazität zu erhöhen. Durch die Zwischenspeicherung von Solarstrom und die intelligente Steuerung des Energieverbrauchs will der Flughafen Stuttgart seine Abhängigkeit von externen Energiequellen reduzieren und einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende im Verkehrssektor leisten. Der Einsatz von Batteriespeichern gilt als Schlüsseltechnologie für die Integration erneuerbarer Energien in das Energiesystem von Flughäfen und anderen großen Infrastruktureinrichtungen.

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Flughafen Graz nimmt emissionsfreie Bodenstromversorgung in Betrieb

Als erster österreichischer Regionalflughafen hat der Flughafen Graz einen bedeutenden Schritt in Richtung CO₂-Neutralität unternommen. An sechs Flugzeugabstellpositionen wurde eine neue, unterirdische 400-Hz-Bodenstromversorgung installiert, die einen emissionsfreien und lautlosen Betrieb ermöglicht. Die für diese Anlage benötigte Energie wird teilweise durch eine neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des Parkhauses erzeugt, die eigens in das System integriert wurde. Die Geschäftsführung des Flughafens Graz, Wolfgang Grimus und Jürgen Löschnig, zeigten sich erfreut über diesen Fortschritt auf dem Weg zum „Green Airport“. Sie betonten, dass die neue Technologie nicht nur zur Reduktion von Emissionen beitrage, sondern auch die Arbeitsbedingungen des Bodenpersonals erheblich verbessere, da dieses nun nicht mehr den Abgasen und dem Lärm der bisherigen, dieselbetriebenen Bodenstromaggregate ausgesetzt sei. Durch die Inbetriebnahme der neuen Bodenstromversorgung können jährlich etwa 24.000 Liter fossiler Treibstoff eingespart werden, was einer Reduktion des CO₂-Ausstoßes um rund 79 Tonnen entspricht. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Nachhaltigkeitsstrategie des Flughafens Graz, der sich zum Ziel gesetzt hat, seine Umweltauswirkungen kontinuierlich zu minimieren und eine Vorreiterrolle unter den regionalen Flughäfen einzunehmen. Bereits in der Vergangenheit wurden verschiedene Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Reduktion von Emissionen umgesetzt.

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De Havilland Canada modernisiert Avionik für ältere Dash 8 Regionalflugzeuge

De Havilland Aircraft of Canada (DHC) hat am 8. April 2025 die Entwicklung einer neuen Avioniklösung für ihre Turboprop-Regionalflugzeuge Dash 8-100 und Dash 8-200 angekündigt. In Zusammenarbeit mit Universal Avionics entsteht eine kundenspezifische Avioniksuite namens Universal InSight, die bestehenden Betreibern dieser kleineren Dash 8 Modelle zur Modernisierung ihrer Flugzeuge zur Verfügung stehen soll. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Lebensdauer und Einsatzfähigkeit dieser bewährten Flugzeuge zu verlängern und ihre operationellen Fähigkeiten zu verbessern. Jean-Philippe Cote, Vizepräsident für Programme und Geschäftsverbesserung bei De Havilland Canada, betonte die Bedeutung dieses Upgrades für die Kunden der Dash 8-100 und -200. Er erklärte, daß diese robusten und zuverlässigen Flugzeuge durch die neue Avioniksuite für viele weitere Jahre im Einsatz bleiben könnten. Die Entwicklung erfolgt in Partnerschaft mit Universal Avionics und JANA Inc. und soll die Navigationsfähigkeiten der Flugzeuge erweitern sowie die Sicherheit durch ein verbessertes Situationsbewußtsein für die Piloten erhöhen. Dies mache die neue Avionik zu einer attraktiven Lösung für die derzeitigen Betreiber der älteren Dash 8 Modelle. Die Zertifizierung der neuen Avioniklösung wird für die erste Hälfte des Jahres 2026 erwartet. Als erster Kunde für dieses Upgrade-Programm wurde die norwegische Fluggesellschaft Widerøe Flyveselskap AS (Widerøe) bekanntgegeben. Widerøe betreibt derzeit eine Flotte von 23 Dash 8-100 und vier Dash 8-200 Flugzeugen, mit denen sie kleinere regionale Flughäfen in Norwegen anfliegt. Die Entscheidung von Widerøe, als erster Anwender auf die neue Avionik zu setzen, unterstreicht die Relevanz dieser Modernisierung für Regionalfluggesellschaften, die auf diese Flugzeugtypen vertrauen. Das InSight-Fluganzeigesystem von Universal Avionics stellt eine erhebliche Verbesserung

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Tragischer Hubschrauberabsturz im Hudson River fordert sechs Todesopfer

Ein Hubschrauberabsturz im eiskalten Hudson River in New York forderte am Donnerstagnachmittag das Leben von sechs Personen. Unter den Opfern befindet sich der Präsident und CEO des deutschen Weltkonzerns Siemens in Spanien, Agustin Escobar, seine Ehefrau Merce Camprubi Montal und ihre drei Kinder im Alter von vier, fünf und elf Jahren. Neben der spanischen Familie kam auch der Pilot des Hubschraubers ums Leben, dessen Identität zunächst nicht bekannt gegeben wurde. Die Familie Escobar war erst am selben Tag aus Barcelona in New York angekommen. Zeugenberichten zufolge zerbrach der Helikopter vom Typ Bell 206 aus noch ungeklärter Ursache in der Luft und stürzte kopfüber in den Fluss zwischen Manhattan und dem Ufer von New Jersey. Der Hubschrauber befand sich auf dem Rückweg von einer Kehrtwende über der George Washington Bridge, etwa 17 Minuten nach dem Start vom Heliport an der Wall Street. Augenzeugen schilderten, dass der Hubschrauber ins Trudeln geriet und Teile des Rotors abfielen, bevor er in zwei Teile zerbrach und ins sieben Grad kalte Wasser stürzte. Ein Amateurvideo soll den Aufprall der Kabine gezeigt haben, der sich wie eine Explosion angehört habe. Rettungskräfte bargen die Leichen aller sechs Insassen aus dem Fluss. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich schwierig aufgrund der Strömung und der Wassertemperatur. Wrackteile des Hubschraubers und persönliche Gegenstände der Opfer, wie Kinderschuhe und Gepäckstücke, trieben im Wasser. US-Präsident Donald Trump äußerte sich auf der Plattform Truth Social bestürzt über das Unglück und kündigte eine baldige Aufklärung der Ursache an. Die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA und das National Transportation Safety

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Zürcher Flughafen verzeichnet leichtes Passagierplus im März

Im März 2025 nutzten 2.353.808 Passagiere den Flughafen Zürich für ihre Reise, was einem Zuwachs von einem Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Hauptsächlich trugen die Lokalpassagiere zu diesem Anstieg bei, deren Zahl um 3,2 Prozent auf 1.599.846 stieg. Der Anteil der Umsteigepassagiere sank hingegen um 4,4 Prozent auf 750.266, was einem Anteil von 32 Prozent am Gesamtaufkommen entspricht. Diese Entwicklung deutet auf eine stärkere Nachfrage nach Direktflügen ab Zürich hin. Die Anzahl der Flugbewegungen am Flughafen Zürich stieg im Vergleich zum März 2024 um vier Prozent auf 20.930 Starts und Landungen. Trotz dieser Zunahme an Flugbewegungen sank die durchschnittliche Anzahl der Passagiere pro Flug um sechs Prozent auf 126 Fluggäste. Ebenso verringerte sich die Sitzplatzauslastung im Berichtsmonat um vier Prozentpunkte auf 75 Prozent. Diese Diskrepanz zwischen steigenden Flugbewegungen und sinkender Auslastung könnte auf den Einsatz kleinerer Flugzeugtypen oder eine geringere Buchungsdichte zurückzuführen sein. Erfreulich entwickelte sich hingegen das Frachtgeschäft am Flughafen Zürich. Im März 2025 wurden insgesamt 41.505 Tonnen Fracht abgewickelt, was einer Steigerung von vier Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Dieses Wachstum im Frachtbereich unterstreicht die Bedeutung des Flughafens Zürich als wichtiges Logistikzentrum. Insgesamt zeigen die Verkehrszahlen für März 2025 ein leichtes Wachstum im Passagierbereich, während die Frachtabfertigung deutlich zulegte. Die Entwicklung bei der Sitzplatzauslastung und der Passagierzahl pro Flug deuten jedoch auf Veränderungen in der operationellen Effizienz hin.

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Passagierrückgang in Frankfurt: Durch Streiks gebremst

Der Frankfurter Flughafen (FRA), Deutschlands größter Luftverkehrsknotenpunkt, verzeichnete im März 2025 einen leichten Anstieg des Passagieraufkommens um 0,3 Prozent auf rund 4,6 Millionen Fluggäste im Vergleich zum Vorjahresmonat. Diese moderate Zunahme wurde jedoch maßgeblich durch einen ganztägigen Streik am 10. März beeinträchtigt, der den Flugbetrieb nahezu vollständig zum Erliegen brachte und die Reisepläne von etwa 140.000 Passagieren durchkreuzte. Bereits im März 2024 hatten Streikmaßnahmen den Flugverkehr in Frankfurt erheblich beeinträchtigt und bis zu 300.000 Reisende betroffen. Allerdings wirkte sich der frühere Zeitpunkt der Osterferien im Jahr 2024 dämpfend auf die negativen Auswirkungen der Streiks aus, ein Effekt, der im März 2025 ausblieb. Auch im ersten Quartal des Jahres 2025 blieb das Passagieraufkommen in Frankfurt mit insgesamt rund 12,4 Millionen Fluggästen nahezu stabil und verzeichnete lediglich einen geringfügigen Rückgang von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte führte diese Stagnation primär auf die seiner Ansicht nach „extrem hohen Regulierungskosten in Deutschland“ zurück, welche die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Frankfurt im globalen Vergleich schmälerten. Er begrüßte jedoch die von der neuen Bundesregierung geplanten Maßnahmen zur Senkung der Luftverkehrsteuer und zur Abschaffung der Beimischungsquote für synthetische Flugkraftstoffe als positive Weichenstellungen, die mittelfristig zu einem dynamischeren Wachstum im Luftverkehr beitragen könnten. Für die kommende Sommersaison prognostiziert Schulte am Standort Frankfurt eine Steigerung der Sitzplatzkapazität um fünf Prozent. Im Gegensatz zum Passagierverkehr entwickelte sich der Frachtumschlag am Frankfurter Flughafen im März 2025 positiv. Das Cargo-Volumen (Luftfracht und Luftpost) stieg um 3,2 Prozent auf 184.679 Tonnen. Ebenfalls Zuwächse verzeichneten die Flugbewegungen mit einem Plus

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Riyadh Air erhält Betriebsgenehmigung für kommerzielle Flüge

Die neue staatliche Fluggesellschaft Saudi-Arabiens, Riyadh Air, hat die Zulassung für den kommerziellen Flugbetrieb erhalten. Wie die saudische Zivilluftfahrtbehörde (GACA) bekanntgab, wurde der Airline das sogenannte Air Operator Certificate (AOC) ausgestellt. Mit dieser Genehmigung ist Riyadh Air offiziell berechtigt, Passagier- und Frachtflüge durchzuführen und ihre ambitionierten Pläne zur Expansion des Flugverkehrs im Königreich umzusetzen. Die Erteilung des AOC ist ein bedeutender Schritt für Riyadh Air, deren Gründung im März 2023 verkündet wurde. Die Fluggesellschaft ist ein wichtiger Bestandteil der saudischen Vision 2030, einem strategischen Plan zur Diversifizierung der Wirtschaft des Landes und zur Entwicklung neuer Wirtschaftszweige, darunter der Tourismussektor. Riyadh Air plant, von ihrer Basis in der Hauptstadt Riad aus ein globales Netzwerk aufzubauen und bis zum Jahr 2030 mehr als 100 Ziele weltweit anzufliegen. Hierfür hat die Airline bereits eine signifikante Anzahl von Flugzeugen bestellt, darunter Boeing 787 Dreamliner. Die saudische Zivilluftfahrtbehörde hat den Prozess der Zertifizierung von Riyadh Air begleitet und sichergestellt, daß die Fluggesellschaft alle erforderlichen Sicherheitsstandards und betrieblichen Voraussetzungen für einen kommerziellen Flugbetrieb erfüllt. Die nun erfolgte Genehmigung ebnet den Weg für den baldigen Start der ersten kommerziellen Flüge von Riyadh Air. Es wird erwartet, daß die neue Fluggesellschaft eine wichtige Rolle bei der Steigerung der Passagierkapazitäten Saudi-Arabiens und der Förderung des internationalen Reiseverkehrs spielen wird.

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