Köln/Bonn: Antonov Airlines flog 85 Tonnen Coronatests ein

Antonov An-124 (Foto: Flughafen Köln/Bonn)
Antonov An-124 (Foto: Flughafen Köln/Bonn)

Köln/Bonn: Antonov Airlines flog 85 Tonnen Coronatests ein

Antonov An-124 (Foto: Flughafen Köln/Bonn)
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Der Flughafen Köln/Bonn hatte am Samstag die erste von voraussichtlich vier Antonow An-124 zu Gast. Die Frachtflugzeuge bringen Corona-Schnelltests aus Zhengzhou nach Deutschland. An Bord des von der ukrainischen Antonov Airlines betriebenen Frachters befanden sich 85 Tonnen dieser Kits.

Der Airport erklärte, dass diese auf dem Vorfeld auf insgesamt 540 Europaletten gepackt wurden und anschließend mit Hilfe von 11 Lastkraftwagen zu ihren Zielorten in Deutschland weiterbefördert wurden. Am Dienstag, den 28. Dezember 2021, und voraussichtlich in der ersten Januarwoche 2022 werden weitere Frachter des gleichen Typs mit COVID-19-Testkits erwartet.

„Wir freuen uns, dass wir als zentraler Logistik-Standort einen Beitrag leisten können, damit dringend benötigte COVID-19-Testkits schnell an ihren Bestimmungsort gelangen. Gerade in Krisenzeiten wie diesen zeigt sich, welche große Rolle der Flughafen Köln/Bonn für die Versorgung der Menschen und Unternehmen spielt“, sagt Johan Vanneste, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH.

Die Antonov 124 wurde ursprünglich Ende der 1970er Jahre als großes Transportflugzeug für die russischen Streitkräfte konzipiert. Ziel der Entwicklung war ein Flugzeug mit einer hohen Nutzlast. Das Flugzeug wird mittlerweile vorrangig für Charterfrachtflüge verwendet. Die Antonov 124 kann auch auf unvorbereiteten Pisten und hart gefrorenem Schnee starten und landen. Ein besonderer Vorteil der Antonov 124 ist die sehr einfache Be- und Entladung. Dies ist möglich, da sich der Bug hydraulisch öffnen und durch Einziehen des Bugfahrwerks absenken lässt, wodurch das Flugzeug über eine flache Rampe direkt vom Boden aus beladen werden kann.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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