Köstinger: “Reisebüros erhalten Fixkostenzuschuss bis zu drei Millionen Euro”

Österreichs Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (Foto: BKA / Dragan Tatic).
Österreichs Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (Foto: BKA / Dragan Tatic).

Köstinger: “Reisebüros erhalten Fixkostenzuschuss bis zu drei Millionen Euro”

Österreichs Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (Foto: BKA / Dragan Tatic).
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Österreichische Reisebüros können laut Tourismusministerin Elisabeth Köstinger ab Montagnachmittag Anträge für finanzielle Unterstützung einreichen. Diese sollen aus dem Topf „Fixkostenzuschuss II“ gewährt werden und können bis zu einer Höhe von 800.000 Euro über Finanz-Online beantragt werden.

“Keine Branche leidet stärker unter den Folgen der Coronakrise als der Tourismus und die Reisewirtschaft. Wir setzen daher alle Hebel in Bewegung, um die betroffenen Betriebe bestmöglich zu unterstützen. Der Fixkostenzuschuss gehört dabei zu den wichtigsten Instrumenten und hat sich bewährt. Diese Krise ist noch nicht vorbei, die Branche braucht weiterhin Hilfe. Umso wichtiger ist es, dass nun der Fixkostenzuschuss 2 mit bis zu 800.000 Euro ab heute via FinanzOnline beantragbar ist und die Unternehmen bei der Bewältigung ihrer laufenden Kosten unterstützt. Ab Dezember soll dann auch der erweiterte Fixkostenzuschuss bis zu 3 Mio. Euro möglich sein. Ich weiß, wie schwierig die Verhandlungen mit der EU-Kommission diesbezüglich waren und sind. Finanzminister Gernot Blümel hat hier aber nicht lockergelassen und einen Weg gefunden, der das ermöglicht“, so die Bundesministerin.

Laut Köstinger, die diese Maßnahme als überlebenswichtig bezeichnet, können Kosten wie Miete bzw. Pacht, „frustrierte Aufwendungen“, Versicherungsprämien oder Leasingraten eingereicht werden. Die so genannten „frustrierten Aufwendungen“ sollen auch den Reisebüros zu Gute kommen.

„Diese Maßnahme ist für viele Betriebe überlebenswichtig, um Ausfälle und teilweise drastischen Entfall ihrer Geschäftsgrundlage einigermaßen zu überstehen. Der Fixkostenzuschuss ersetzt laufende Kosten, wie etwa Miete, Pacht, frustrierte Aufwendungen, Versicherungsprämien oder Leasingraten. Aufgrund der Pandemie und der Reisewarnungen bricht den Reisebüros seit Monaten die Geschäftsgrundlage weg. Mit der zweiten Phase des Fixkostenzuschusses haben wir die Unterstützung erreicht, sie sie dringend brauchen“, erklärt Köstinger. Österreich habe zwischenzeitlich aus Brüssel Grünes Licht für einen Fixkostenzuschuss in der Höhe von maximal drei Millionen Euro pro Betrieb erhalten. Anträge für diese können allerdings erst ab Dezember 2020 gestellt werden.

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