Kosice und Luqa heben Flughafen Wien AG über das Vorkrisenniveau

Flughafen Luqa (Foto: Jan Gruber).
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Kosice und Luqa heben Flughafen Wien AG über das Vorkrisenniveau

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Im Ferienmonat August 2023 hatte der Flughafen-Wien-AG-Konzern an den Standorten Kosice, Malta und Wien zusammengerechnet 4.084.286 Passagiere. Im direkten Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum konnte man um 14,1 Prozent zulegen. Man lag als Firmengruppe um 0,4 Prozent über dem Aufkommen, das man im Rekord-August 2019 hatte. 

Auf den größten Airport Österreichs entfallen 3.103.842 Fluggäste. Damit lag man um 12,1 Prozent über dem Wert, den man im August 2022 erreicht hat, jedoch weiterhin um 1,5 Prozent unter jenem vom August 2019. Der Vorstand ist der Ansicht, dass man nun auch in Österreich nahezu das Vorkrisenaufkommen erreicht habe. 

Am Standort Wien stieg die Zahl der Lokalpassagiere auf 2.343.709 (+17,5%) und die der Transferpassagiere fiel leicht auf 751.962 Reisende (-2,1%). Die Flugbewegungen erhöhten sich auf 21.676 Starts und Landungen (+9,2%). Das Frachtaufkommen wuchs gegenüber dem August 2022 leicht um 0,7% auf 19.797 Tonnen. 

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien im August 2023 stieg nach Westeuropa auf 1.052.332 Passagiere (+9,4% im Vergleich zum Vorjahr). Nach Osteuropa reisten im August 2023 insgesamt 252.727 Passagiere (+12,1%). Nach Nordamerika verzeichnete der Airport 53.300 Reisende (+2,4%) und nach Afrika 25.556 (+9,9%). In den Nahen und Mittleren Osten reisten im August 2023 insgesamt 107.545 (+33,0%) und in den Fernen Osten 42.653 Passagiere (+116,3%). 

Besonders stark erwies sich der maltesische Flughafen Luqa. Dieser hatte im August 2023 878.462 Fluggäste und damit um 6,7 Prozent mehr als im August 2019. Das Vorjahresaufkommen übertraf die Tochtergesellschaft um 23,4 Prozent. Auch das slowakische Kosice legte – wenn auch in kleinerem Umfang – ganz ordentlich zu. Dieser Flughafen hatte im August 2023 insgesamt 101.982 Passagiere und damit um 3,5 Prozent mehr als im August des Vorjahres. Das Vorkrisenaufkommen konnte gar um neun Prozent übertroffen werden. Somit zeigt sich an Hand der Konzernzahlen, dass lediglich der Flughafen Wien selbst noch unter den Passagierzahlen, die man vor der Pandemie hatte, liegt. 

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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