Kreuzfahrtschiffe in immer mehr Häfen unerwünscht

Kreuzfahrtschiff von Tui (Foto: Pixabay).
Kreuzfahrtschiff von Tui (Foto: Pixabay).

Kreuzfahrtschiffe in immer mehr Häfen unerwünscht

Kreuzfahrtschiff von Tui (Foto: Pixabay).
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Die Regierung der Kapverden untersagte einem Kreuzfahrtschiff von Tui Cruises das Anlegen im Hafen sowie einen Landgang. Hintergrund ist, dass an Bord drei Coronatests positiv ausgefallen sind. Die Reederei zeigt sich überrascht.

Demnach wäre nicht abgesprochen gewesen, dass negativ Getestete, die noch dazu vollständig geimpft sind, nicht an Land gehen dürfen. Die Regierung Kapverdens zeigte sich angesichts der Sorge, dass es sich rein theoretisch um die Omikron-Variante handeln könnte, hart und hat das Schiff nicht einlaufen lassen.

Laut Tui werden vor Landgängen Coronatests durchgeführt. Bei drei Personen sind diese positiv ausgefallen. Diese wurden in Las Palmas ausgeschifft und befinden sich dort an Land in Quarantäne. Bei allen anderen Reisenden sollen die Testungen negativ ausgefallen sein. Dennoch wurde „Mein Schiff 3“ das Einlaufen seitens der Kapverden verweigert. Somit änderte man den Fahrplan und steuert nun Gran Canaria und Lanzarote an.

An Bord sollen sich insgesamt 1.725 Fahrgäste sowie 829 Besatzungsmitglieder befinden. Zumindest die volljährigen Personen und die Crew mussten vor dem Ablegen nachweisen, dass sie vollständig gegen Covid-19 geimpft sind. Weiters wurden vor dem Ablegen und regelmäßig während der Reise verpflichtende Covid-Testungen vorgenommen.

Kreuzfahrtschiffe geraten angesichts der Omikron-Variante wieder verstärkt in den Fokus von Behörden. Der Umstand, dass „Mein Schiff 3“ nicht einlaufen durfte, ist kein Einzelfall. Der Mitbewerber MSC darf derzeit im Vereinigten Königreich keine Landgänge machen. Aida Cruises ist ebenfalls betroffen, steuert daher Southampton temporär nicht mehr an. Südafrika hat MSC und anderen Reedereien vorübergehend die Durchführung von Kreuzfahrten untersagt.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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