Am Hamburger Flughafen startet das diesjährige „Herzensprojekt“ im Rahmen der Initiative „Kunst am Gate“. Die gemeinnützige Organisation Viva con Agua präsentiert eine Fotoausstellung der internationalen Kampagne „WATER IS…“, die darauf abzielt, auf die globale Bedeutung von Wasser aufmerksam zu machen. Reisende haben am 3. Juli die Möglichkeit, an einer kostenlosen Fotoaktion teilzunehmen, um selbst Teil der Bewegung zu werden. Die Ausstellung ist bis Ende September 2025 im Wartebereich der Gates C12 bis C14 zu sehen.
Anke Redeker, Mitglied des künstlerischen Beirates am Hamburg Airport, betonte die Freude darüber, mit der Ausstellung von Viva con Agua ein Projekt zeigen zu können, das auf kreative Weise auf die globale Bedeutung von Wasser hinweist. Sie hob hervor, daß es dem Projekt „Kunst am Gate“ sehr am Herzen liege, Hamburger Initiativen zu unterstützen, deren Wirkung weit über den Flughafen hinausreicht. Michael Fritz, der Mitbegründer von Viva con Agua, erklärte, daß die Ausstellung die Vision einer Welt in den Alltag der Reisenden bringen solle, in der Wasser ein Menschenrecht sei. Er unterstrich die Fähigkeit der Kunst, zu bewegen, zu berühren und zu verbinden.
Die internationale Kampagne „WATER IS…“ rückt die zentrale Bedeutung von Wasser als Lebensgrundlage in den Fokus und setzt ein kreatives Zeichen für globale Solidarität. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen kraftvolle Schwarz-Weiß-Porträts von Menschen, die mit einem Schild ihre persönliche Botschaft zum Thema Wasser teilen. Die Kampagne möchte Wasser als etwas Kraftvolles, Lebensfrohes und Verbindendes darstellen und lädt weltweit dazu ein, für das Menschenrecht auf sauberes Trinkwasser einzustehen.
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung am 3. Juli können sich Reisende und andere Interessenten an einem kostenlosen Fotoshooting beteiligen. Dabei wird ein eigenes „WATER IS…“-Porträt angefertigt, um ein sichtbares Zeichen für den verantwortungsvollen Umgang mit Wasser zu setzen. Das Projekt „Kunst am Gate“ am Hamburg Airport besteht seit 2016 und bietet vorrangig Künstlern mit Bezug zu Hamburg die Möglichkeit, ihre Werke einem breiten Publikum zu präsentieren. Jährlich werden bis zu vier verschiedene Ausstellungen im Wartebereich gezeigt.