Gleich neun Fluggesellschaften haben sich um subventionierte Strecken ab dem slowenischen Hauptstadtflughafen Ljubljana beworben. Innerhalb der Angebotsfrist haben unter anderem Lufthansa, Air Serbia, Montenegro Airlines, Air France, Turkish Airlines, Swiss, Easyjet, Wizzair und Lot ihre Bewerbungen abgegeben.
Das lokale Portal Ex-Yu-Aviation.com schreibt unter Berufung auf die Ausschreibung, dass zur Inanspruchnahme der Förderung mindestens zwei wöchentliche Flüge pro Woche für mindestens zwei Monate angeboten wurden. Nach Ansicht des Portals würde dies Swiss ausschließen, da seit dem Beginn der Coronakrise im März 2020 keine Flüge nach Slowenien angeboten wurden.
Die Bewerbungen werden nun von einem Gremium, das vom Verkehrsministerium zusammengestellt wurde, geprüft. Ziel der Maßnahme ist es, dass die Konnektivität Sloweniens gestärkt und ausgebaut wird. Die Kriterien nach denen sich die Höhe der Förderung berechnet, bewerten viele verschiedene Faktoren. Derzeit stehen in der ersten Tranche pro Strecke maximal 1,5 Millionen Euro zu Verfügung. Die zweite Ausschüttung kann dann bis zu 3,5 Millionen Euro betragen. Übrigens: Auch die Anzahl der Passagiere, die von und nach Slowenien befördert wurden und werden spielt bei der Höhe der Subvention eine entscheidende Rolle.