Lufthansa Technik legt Wachstumsprogramm vor

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Lufthansa Technik legt mit „Ambition 2030“ ein ambitioniertes Wachstumsprogramm auf, um ihre Position in der technischen Betreuung von Flugzeugflotten weiter auszubauen. Insbesondere im Triebwerksbereich erwartet das Unternehmen eine dauerhaft erhöhte Nachfrage nach Reparatur- und Überholungsleistungen. Neben der steigenden Zahl älterer Triebwerke im globalen Flugbetrieb trägt dazu die höhere Wartungsintensität neu entwickelter Triebwerke bei.

 Das Programm „Ambition 2030“ sieht für die kommenden Jahre umfassende Investitionen in den Ausbau des Kerngeschäfts, die Erweiterung von Standorten und der internationalen Präsenz, potenziell auch durch Zukäufe, sowie den Ausbau digitaler Geschäftsmodelle vor. 2022 erwirtschaftete Lufthansa Technik mit weltweit rund 22.000 Mitarbeitenden einen Umsatz von 5,6 Milliarden Euro. Im laufenden Jahr peilt das Unternehmen erstmals nach der Corona-Krise wieder einen Umsatz von mehr als 6 Milliarden Euro an. 2023 erreicht Lufthansa Technik voraussichtlich das zweite Rekordjahr in Folge.

„Als global führende Airline-Gruppe betreiben wir über 700 Flugzeuge in 13 Flugbetrieben. Damit gehören wir zu den größten Fluggesellschaften weltweit. Angesichts der anhaltenden Herstellerprobleme – insbesondere bei Triebwerken – ist der strategische Wert unserer Lufthansa Technik als integraler Teil der Lufthansa Group in den vergangenen Monaten nochmals deutlich gestiegen. Wir sehen dies als große Chance, unsere Techniksparte mit einem ambitionierten Wachstumsprogramm strategisch weiterzuentwickeln und ihre Profitabilität weiter zu steigern. Als erste Adresse für Airlines aus der ganzen Welt und attraktiver Arbeitgeber für viele tausend Menschen wird Lufthansa Technik auch künftig ein integraler Bestandteil des wirtschaftlichen Erfolgs der Lufthansa Group sein. Wir haben noch viel vor mit Lufthansa Technik“, so Detlef Kayser, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Lufthansa Technik.

Lufthansa Technik in Düsseldorf (Foto: Robert Spohr).
Lufthansa Technik in Düsseldorf (Foto: Robert Spohr).
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