Aufgrund von Turbulenzen erlitten Fluggäste der deutschen Fluglinien Condor und Lufthansa Verletzungen. Der Lufthansa-Flieger, der laut Plan von den USA nach Frankfurt fliegen sollte, musste frühzeitig in Washington landen. Die Turbulenzen des Condor-Flug nach Mauritius bringen 20 verletzte Passagiere als Resultat.
Beim Lufthansa-Flug nach Frankfurt ist es 90 Minuten nach dem Abheben vom Ausgangsort Austin zu Turbulenzen gekommen. Diese bezeichnet man als Clear-Air Turbulenzen, die ohne sichtbare Wolkenphänomene auftreten können. Geschultes Personal konnte die verletzten Passagiere betreuen und versorgen. Laut der FAA wurden sieben Fluggäste ins Krankenhaus gebracht. Man entschied sich schlussendlich für die frühzeitige Landung am Dulles International Airport.
Dem Condor-Flug nach Mauritius stößt ein ähnliches Schicksal zu, zwei Stunden vor der geplanten Landung wurden Turbulenzen festgestellt. Man spricht hierbei von 20 gemeldeten Verletzungen in besagtem Flugzeug. Von der Schwere der Verletzungen gibt es soweit keine genauen Angaben, einige erlitten Prellungen und bei einer Person gilt sogar die Mutmaßung eines Bruchs. Der Rückflug von Mauritius findet vorerst nicht statt, der Flieger wird vor der Genehmigung eines Rückflugs einer technischen Überprüfung unterzogen.