Das auf die Vermittlung von Fincas auf der spanischen Insel Mallorca spezialisierte Unternehmen Fincallorca teilte mit, dass man im Vorjahr deutlich mehr Unterkünfte als im Jahr 2019 habe vermitteln können.
Der Anteil der Reisenden, die kurzfristig gebucht haben, hat sich laut dem Anbieter gegenüber dem Vorkrisenniveau gar vervierfacht. Trotz Lockdown und sich ständig ändernder Reisebestimmungen führte dies zu knapp 11.000 Buchungen. Das bedeutete gerade für die Eigentümer der Fincas, meist Mallorquiner, eine sehr wichtige Einnahmequelle in der vom Tourismus so stark abhängigen Destination. Von der angebotenen kostenfreien Stornierung sollen rund 16 Prozent der Kunden Gebrauch gemacht haben.
Laut Fincallorca konnte man von dieser Kapazität 75 Prozent neu vermitteln. Für das laufende Jahr erhielt der Vermittler eigenen Angaben bereits rund 5.000 Buchungen. Daher rechnet man damit, dass Fincas auf Mallorca auch heuer wieder stark nachgefragt sein werden.