Malta-Impfpflicht: Kuriose Rechtfertigung des Tourismusministers

Zufahrt zum Flughafen Luqa (Foto: Jan Gruber).
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Malta-Impfpflicht: Kuriose Rechtfertigung des Tourismusministers

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Der Umstand, dass Malta seit Mittwoch nur noch vollständig geimpfte Touristen einreisen lässt, dürfte der Touristik einen weiteren „Quasi-Totalausfall“ bescheren. Das Ministerium versucht nun eine Rechtfertigung für die neuen Einreisebestimmungen zu finden.

Unter anderem schreibt man: „Malta ist stolz darauf, als eines der sichersten Sommerreiseziele in Europa zu gelten, da es die Herdenimmunität erreicht hat (über 80 % der Erwachsenen sind geimpft) und hofft, in diesem Sommer EU-Touristen sicher begrüßen zu können“. Tourismusminister Clayton Bartolo wird mit den Worten „Alle unsere Entscheidungen zielen darauf ab, ein Gleichgewicht zu finden und die Gesundheit der maltesischen Bürger und der Touristen, die in unser Land kommen, in den Vordergrund zu stellen“ zitiert.

Die aktuellen „Corona-Regeln“ fasst das Tourismusministerium wie folgt zusammen:

  • Das Tragen von Masken an Stränden und in Schwimmbädern wird empfohlen, ist aber nicht mehr vorgeschrieben. Maximal 2 Personen dürfen ihre Masken im öffentlichen Außenbereich abnehmen, wenn sie geimpft sind und einen offiziellen Impfpass besitzen.
  • Strandbars, Cafés, Restaurants und Kulturclubs sind geöffnet und können bis zu sechs Personen pro Tisch aufnehmen, Diskotheken und Nachtclubs sind geschlossen.
  • Für vollständig geimpfte Touristen, die aus der EU kommen, gelten keine Quarantäne oder andere Einschränkungen, während ungeimpfte Touristen aus denselben Ländern eine obligatorische Quarantäne durchlaufen müssen.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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