Die Fluggesellschaft Brussels Airlines musste ihre Flüge zwischen Brüssel und Monrovia temporär einstellen. Hintergrund ist, dass die technische Ausstattung des Airports nicht dem internationalen Standard entsprechen sollen.
Laut lokalen Medienberichten geht es primär darum, dass die Anflug- und Landesysteme weder dem Betriebsverfahren von Brussels Airlines noch dem ICAO-Standard entsprechend sollen. Die Ausrüstung des Airports ist beschädigt bzw. derzeit nicht einsatztauglich. Seitens der ICAO wurde Liberia aufgefordert diese binnen drei Monaten wieder betriebstauglich zu machen. Dies schließt auch das ILS-System von Monrovia ein.
Diese Frist ist nun verstrichen, jedoch ist nicht viel. Brussels Airlines könne nun aus Sicherheitserwägungen aber auch im Einklang mit der belgischen Gesetzgebung, der man unterliegt, nicht mehr nach Monrovia fliegen, teilte das Unternehmen lokalen Medien mit. Anschließend ging alles ganz schnell.
Nur einen Tag nachdem Brussels Airlines mitgeteilt hatte, dass man den Airport vom Streckennetz abhängen musste, teilte der Carrier mit: „Am Freitag, den 16. September, hat Brussels Airlines von den lokalen Behörden die offizielle Bestätigung erhalten, dass die erforderlichen technischen und betrieblichen Voraussetzungen für den Betrieb erfüllt sind. Die belgische Fluggesellschaft wird daher ihren Flugbetrieb zwischen Brüssel ab sofort wiederaufnehmen, mit einem nächsten planmäßigen Flug am Sonntag, den 18. September“.
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