September 19, 2022

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September 19, 2022

All Nippon Airways erreicht in Frankfurt wieder Vorkrisen-Niveau

Die japanische ANA erreicht mit ihrem Flugangebot zwischen Tokio und Frankfurt wieder Vorkrisenniveau. Mit Start des Winterflugplans kehrt zumindest für die Flugverbindungen ab Frankfurt wieder Normalität ein bei der größten japanischen Fluggesellschaft. Dann verkehrt das Star-Alliance-Mitglied wieder zweimal täglich und 14-mal pro Woche zwischen Rhein/Main und Tokio/Haneda, dem stadtnahen Flughafen der asiatischen Metropole. Damit ist das Angebot wieder auf dem Niveau von vor der Corona-Krise. Die Fluggesellschaft hatte das Angebot schon im August wieder auf zwölf wöchentliche Flugverbindungen angepasst. Die täglichen Flüge zwischen München sowie Düsseldorf und Tokio bleiben allerdings noch ausgesetzt. Im September hat der japanische Carrier auf seinem internationalen Streckennetz aktuell 35 Prozent des vor der Pandemie geplanten Flugangebots im Verkauf, ursprünglich waren mehr als 5.300 Flugverbindungen auf 75 Routen vorgesehen. Derzeit sind etwa 1.850 Flüge auf 40 Routen geplant. Für den Monat Oktober erhöhe sich diese Quote um einen Prozentpunkt auf 37 Prozent, für den November auf 39 Prozent, wie das Unternehmen in einer Aussendung mitteilt.

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ÖBB startet Ticketverkauf für 2023: Vorerst werden die Preise nicht erhöht

Die ÖBB öffnen morgen den Ticketverkauf für den Fahrplan 2023, der ab 11. Dezember gilt. Wer vor dem 11. Dezember zugreift, zahlt noch den derzeit gültigen Preis, so ein ÖBB-Sprecher gegenüber dem ORF. Mit Jahresende sollen die Ticketpreise im Personenverkehr dann erhöht werden. Anfang September stimmte ÖBB-Chef Andreas Matthä Kunden auf steigende Tarife ein. Die Ticketpreise im Personenverkehr würden zu Jahresende „sehr moderat, deutlich unter der Inflationsrate“ erhöht. Konkrete Zahlen nannte er nicht. Der neue Fahrplan gilt ab 11.Dezember, der Ticketverkauf für den neuen Fahrplan beginnt morgen. Tickets, die noch vor dem 11.Dezember erworben werden, sind zum derzeit geltenden Tarif zu haben. Spätestens zu Jahresende werden die Fahrkarten teurer. „Fast alle Verbindungen“ können ab morgen auch in der ÖBB Fahrplanauskunft Scotty abgerufen werden. Es können sich im Personennah- und -fernverkehr noch Änderungen ergeben. Die ÖBB ersuchen alle Reisenden, sich daher rechtzeitig vor ihrer Fahrt nochmals über den aktuellen Fahrplan ihrer Verbindung zu informieren.

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Ungeimpfte dürfen wieder nach Brasilien reisen

Brasilien hat seine coronabedingten Einreiseregelungen gelockert. Demnach dürfen auch nicht geimpfte Urlaubern wieder ins Land kommen, sofern sie ein negatives Testergebnis vorlegen können. Die neue Einreiseregelung wurde am vergangen Montag im Amtsblatt der brasilianischen Regierung veröffentlicht und ist damit in Kraft getreten. Sie gestattet nicht oder nicht vollständig geimpften Personen aus dem Ausland die Einreise auf dem Luft-, Land- oder Seeweg unter Vorlage eines Negativtests auf das Coronavirus. Dabei werden maximal 24 Stunden alte Antigen- oder PCR-Tests verlangt, die in Portugiesisch, Spanisch oder Englisch vorliegen müssen. Ungeimpfte Kinder unter zwölf Jahren benötigen jedoch keinen Testnachweis. Mit der neuen Regelung reagiert die brasilianische Regierung auf die aktuelle Empfehlung der WHO, die unter anderem besagt, dass man in der derzeitigen Situation ungeimpften Reisenden eine Alternative zum Impfnachweis anbieten sollte. Das berichtet Check24. Eine Impfung gegen COVID-19 muss mit einem Nachweis in portugiesischer, spanischer oder englischer Sprache belegt werden. Dabei muss die zweite Impfung spätestens zwei Wochen vor der Einreise erfolgt sein. Ein QR-Code allein reicht als Nachweis hierbei jedoch nicht aus, Reisende müssen belegen können, welches Vakzin sie wann erhalten haben und welche Chargennummer auf dem Impfstoff vermerkt war. Außerdem ist vorgeschrieben, dass der vollständige Name der immunisierten Person auf dem Impfnachweis eingetragen ist. Ein Genesungsnachweis wird von den lokalen Behörden nicht anerkannt.

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Flughafen Tuzla registrierte im August über 50.000 Passagiere

Am Flughafen Tuzla wurden im August exakt 51.426 Passagiere auf 356 Flügen abgefertigt, was einem Rückgang von 24,1 Prozent gegenüber 2019 entspricht. Im Zeitraum von Januar bis August begrüßte der bosnische Airport insgesamt 284.133 Reisende – das sind um 29,9 Prozent weniger als noch vor der Pandemie. Gegen Jahresende werde aber noch ein Aufschwung erwartet, wie das Online-Portal Ex-Yu-Aviation berichtet. Grund für den Optimismus sei der Winterflugplan von Ryanair: Der irische Low-Coster plane demnach insgesamt drei Strecken ab dem Flughafen Tuzla anzubieten – unterem anderem nach Wien. Aktuell besteht der Flugplan aus 15 Städten in Deutschland, Schweden, Österreich, Dänemark und der Schweiz. Bis zum 10.September hatte der Airport auch noch eine Charter-Verbindung nach Antalya im Angebot. Im August wurden auf den vier Verkehrsflughäfen von Bosnien und Herzegowina insgesamt 316.743 Passagiere abgefertigt.

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Bosnien: Wizz Air nimmt Mostar ins Streckennetz auf

Die Billigfluggesellschaft Wizz Air wird im Sommerflugplan 2022 den bosnischen Flughafen Mostar ins Streckennetz aufnehmen. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen Airport und Airline wurde bereits unterschrieben. Seit einigen Jahren bemüht sich das Flughafenmanagement von Mostar um die Präsenz von Billigfliegern. Dazu verhandelte man unter anderem mit Ryanair und Wizz Air. Der zuerst genannte Carrier steuert in Bosnien-Herzegowina die Ziele Banja Luka und Tuzla an. Der pinkfarbene Mitbewerber hat weiters auch Sarajevo im Streckennetz. Im Sommerflugplan 2023 will Wizz Air auch Mostar ansteuern. Derzeit sind die Flüge zu diesem Airport noch nicht buchbar, da laut übereinstimmenden Angaben von Flughafen und Carrier sich das Angebot noch in Planung befindet. Derzeit gibt es Gerüchte, dass Malmö und Dortmund unter den ersten Routen sein könnten, jedoch offiziell bestätigen wollte dies noch niemand. „Der Flughafen Mostar hat ein wichtiges Abkommen mit Wizz Air, Europas am schnellsten wachsender Fluggesellschaft, unterzeichnet, das die Einführung von Linienflügen im nächsten Sommer ermöglichen wird. Dies wird dazu beitragen, Mostar und die gesamte Region Herzegowina mit beliebten europäischen Zielen zu verbinden und die wirtschaftliche Entwicklung und den Tourismus zu fördern“, so der Flughafen Mostar in einer Erklärung. Ganz ohne Anreiz wird Wizz Air allerdings nicht fliegen, denn die Region Herzegowina-Neretva will Fluggesellschaften, die den Mostar Airport ansteuern, in Form von Subventionen unterstützten. Die genaue Höhe wurde allerdings nicht mitgeteilt. Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass abgesehen von Charterflügen, das Flugangebot fast vollständig zum Erliegen gekommen ist und bislang nicht wiederhergestellt werden konnte. Aus der Sicht von Wizz Air handelt es sich um

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Hamburg: Eurowings verschiebt Göteborg-Flüge in den Sommer 2023

Die Fluggesellschaft Eurowings verschiebt die Aufnahme der geplanten Nonstop-Flüge zwischen Hamburg und Göteborg erneut. Zuletzt war angekündigt, dass ab 30. Oktober 2022 sechsmal pro Woche geflogen werden soll. Aus vorliegenden Flugplandaten geht hervor, dass die Aufnahme dieser Route auf den 26. März 2023 verschoben wurde. Ab diesem Termin will Eurowings – unter Vorbehalt, dass es zu keiner weiteren Verzögerung kommt – dreimal wöchentlich zwischen den beiden Städten fliegen. Die Flüge sollen an den Verkehrstagen Montag, Freitag und Sonntag mit Airbus A319 durchgeführt werden. Ursprünglich war die Aufnahme der Nonstop-Verbindung zwischen Hamburg und Göteborg bereits für den 31. Oktober 2021 angekündigt. Aus den verschiedensten Gründen hat Eurowings den Termin immer wieder nach hinten verschoben. Daher bleibt es abzuwarten, ob der nun in die Systeme eingepflegte 26. März 2023 halten wird.

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Tampere: Air Baltic setzt Frankfurt-Flüge temporär aus

Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic nimmt im Winterflugplan 2022/23 einige Änderungen am Angebot ab der finnischen Basis Tampere vor. Unter anderem werden die Flüge nach Frankfurt am Main und Oslo während der kalten Jahreszeit nicht angeboten. Im Mai 2022 eröffnete der Carrier im finnischen Tampere eine Basis. Es handelt sich um den ersten eigenwirtschaftlichen Stützpunkt außerhalb der baltischen Staaten. Vor Ort sind Maschinen des Typs Airbus A220-300 stationiert. Gelegentlich kommen auch Wetlease-Flugzeuge anderer Operators zum Einsatz. Im Winterflugplan 2022/23 werden die bislang dreimal wöchentlich durchgeführten Flüge nach Frankfurt am Main nicht angeboten. Selbiges gilt für die Oslo-Strecke. Derzeit ist geplant, dass diese mit Beginn der Sommerperiode 2023 reaktiviert werden sollen. Aufgestockt werden die Frequenzen auf der Amsterdam-Route. Diese soll per 30. Oktober 2022 täglich bedient werden. Die Strecke Tampere-München ist von der temporären Einstellung der Frankfurt-Flüge nicht betroffen. In Richtung Bayern sollen weiterhin drei Umläufe pro Woche angeboten werden. Ebenso plant Air Baltic die Ziele Kopenhagen, Malaga und Riga ab Tampere anzubieten. Es kommt auf diesen drei Routen zu Änderungen der Flugzeiten. Die Verbindung in die lettische Hauptstadt reduziert Air Baltic in der Zeit von 11. Jänner 2023 bis voraussichtlich 7. März 2023 auf fünf wöchentliche Umläufe.

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Salzburg: Zoll stellt Luxusuhren im Wert von 500.000 Euro sicher

Der österreichische Zoll konnte im ersten Halbjahr 2022 einige außergewöhnliche Aufgriffe verzeichnen. Beispielsweise wurden am Salzburger Flughafen zahlreiche Luxusuhren sichergestellt. Am Flughafen Salzburg reisten vier türkische Staatsbürger aus Istanbul nach Österreich ein und wollten nach ihrer Ankunft bereits den Grünkanal des Flughafens passieren, als sie zu einer Kontrolle in die Zollstelle gebeten wurden. Dabei gelang den Zöllnerinnen und Zöllnern ein glänzender Aufgriff: 15 Luxusuhren, ein Ziffernblatt, 5 Uhrenarmbänder und 6 Garantiekarten mit einem geschätzten Warenwert von mehr als 500.000 Euro wurden sichergestellt. „Die Halbjahresbilanz zeigt eindrucksvoll die Ergebnisse der professionellen Arbeit unserer Zöllnerinnen und Zöllner. Damit schützt der Zoll die heimische Wirtschaft, sorgt für die Einhaltung unserer Gesetze und leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit der Konsumentinnen und Konsumenten sowie zum Artenschutz“, so Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP). Laut Finanzministerium gab es verschiedene Umstände, die zu vermehrten Aufgriffen geführt haben. Einerseits handelt es sich um die seit 1. Juli 2021 veränderte eCommerce-Regelung, aber auch um den Umstand, dass sich die Pandemie-Situation dahingehend geändert hat, dass wieder mehr gereist wird. Auch der russische Angriff auf die Ukraine spielt eine gewisse Rolle. Während in den Vorjahren zahlreiche Reiseeinschränkungen bestanden haben, ist nunmehr wieder eine deutliche Zunahme des Reisegeschehens zu beobachten. Mit rund 8,3 Mio. Reisenden von Jänner bis Juni 2022 gegenüber rund 5,5 Mio. in der ersten Hälfte des Jahres 2021 besteht eine Steigerung von rund 52 Prozent im Halbjahresvergleich. In Folge des Kriegs in der Ukraine ist zu beobachten, dass Risikoflüge aus den Konfliktregionen bzw. anderen Destinationen wegfallen. Andererseits ist anzunehmen, dass

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Swiss-Piloten stimmen über Streiks ab

Nachdem die Pilotengewerkschaft Aeropers das jüngste Angebot der Swiss-Geschäftsleitung zurückgewiesen hat, stehen nun die Zeichen auf Streik. Eine entsprechende Urabstimmung unter den Mitgliedern wurde eingeleitet. Im Oktober 2022 könnte die Arbeit niedergelegt werden. Die Arbeitnehmervertreter und Swiss verhandeln seit einiger Zeit über einen neuen Generalarbeitsvertrag. Seitens der Gewerkschaft wurde das jüngste Angebot der Geschäftsführung als unzureichend zurückgewiesen. Darauf reagierte der Carrier in einer Medienmitteilung regelrecht verschnupft. Aeropers beginnt nun mit den Vorbereitungen auf einen möglichen Streik, um den Druck auf den Arbeitgeber zu erhöhen. Dieser betonte in der jüngsten Pressemitteilung, dass man weiterhin für Verhandlungen zur Verfügung stehen würde. Sollte es zuvor zu keiner Einigung kommen, könnten Mitte Oktober 2022 die gewerkschaftlich organisierten Swiss-Piloten ihre Arbeit niederlegen. „Mit ihrem Verhalten lässt uns die Geschäftsleitung der Swiss keine andere Wahl, als weitere Optionen vorzubereiten. Das tun wir, indem wir den Abstimmungsprozess für eine Arbeitsniederlegung einleiten“, so Aeropers-Gewerkschafter Thomas Steffen. Konkret steht als erster Streiktrag der 17. Oktober 2022 im Raum. Über diese Maßnahme stimmen nun die Mitglieder ab. Sollte es zu Arbeitsniederlegungen kommen, würde man Swiss durchaus empfindlich treffen, da das Herbstgeschäft als durchaus wichtig gilt.

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Mangelhafte Ausrüstung: Brussels Airlines setzte Monrovia ultrakurz aus

Die Fluggesellschaft Brussels Airlines musste ihre Flüge zwischen Brüssel und Monrovia temporär einstellen. Hintergrund ist, dass die technische Ausstattung des Airports nicht dem internationalen Standard entsprechen sollen. Laut lokalen Medienberichten geht es primär darum, dass die Anflug- und Landesysteme weder dem Betriebsverfahren von Brussels Airlines noch dem ICAO-Standard entsprechend sollen. Die Ausrüstung des Airports ist beschädigt bzw. derzeit nicht einsatztauglich. Seitens der ICAO wurde Liberia aufgefordert diese binnen drei Monaten wieder betriebstauglich zu machen. Dies schließt auch das ILS-System von Monrovia ein. Diese Frist ist nun verstrichen, jedoch ist nicht viel. Brussels Airlines könne nun aus Sicherheitserwägungen aber auch im Einklang mit der belgischen Gesetzgebung, der man unterliegt, nicht mehr nach Monrovia fliegen, teilte das Unternehmen lokalen Medien mit. Anschließend ging alles ganz schnell. Nur einen Tag nachdem Brussels Airlines mitgeteilt hatte, dass man den Airport vom Streckennetz abhängen musste, teilte der Carrier mit: „Am Freitag, den 16. September, hat Brussels Airlines von den lokalen Behörden die offizielle Bestätigung erhalten, dass die erforderlichen technischen und betrieblichen Voraussetzungen für den Betrieb erfüllt sind. Die belgische Fluggesellschaft wird daher ihren Flugbetrieb zwischen Brüssel ab sofort wiederaufnehmen, mit einem nächsten planmäßigen Flug am Sonntag, den 18. September“.

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