Medizinischer Notfall: Emirates musste mit A380 in München zwischenlanden

Airbus A380 (Foto: Emirates).
Airbus A380 (Foto: Emirates).

Medizinischer Notfall: Emirates musste mit A380 in München zwischenlanden

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Auf dem Weg von Dubai nach London-Gatwick musste der von Emirates Airline betriebene Airbus A380 mit der Registrierung A6-EOZ am 12. September 2023 eine außerplanmäßige Zwischenlandung auf dem Flughafen München einlegen. Hintergrund ist ein medizinischer Notfall, der sich an Bord ereignet hat. 

Unter der Flugnummer EK15 befand sich der Superjumbo auf dem Weg nach London-Gatwick. Da es einem Passagier alles andere als gut ging, entschied der Kapitän einen medizinischen Notfall zu melden und eine Landung auf dem nähestgelegenen Airport, der für Airbus A380 geeignet ist, anzufordern. Kurz vor der Landung, die um 12 Uhr 49 Lokalzeit erfolgte, wurde der Transpondercode auf 7700 geändert. Dies ist der Hinweis für einen allgemeinen Notfall. 

Ein Sprecher der größten Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate sagte zur außerplanmäßigen Zwischenlandung in München: ” Emirates Flug EK 15 von Dubai nach London Gatwick am 12. September wurde aufgrund eines medizinischen Notfalls eines Passagiers nach München umgeleitet”. 

Am Boden stand bereits ein medizinisches Team für den erkrankten Fluggast bereit. Dieses übernahm den Reisenden, um ihn zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus zu bringen. Nach einiger Standzeit hat das Langstreckenflugzeug dann den Flughafen München wieder verlassen und den Flug nach London-Gatwick fortgesetzt. Aufgrund des medizinischen Notfalls ist eine Verspätung entstanden. 

Immer wieder kommt es vor, dass sich an Bord von Verkehrsflugzeugen medizinische Notfälle verschiedenster Art ereignen. Von Herzinfarkten über plötzliche Schwächeanfälle bis hin zur Geburt von Babies ist schon so ziemlich alles vorgekommen. Je nach Schweregrad muss der Kapitän dann entscheiden, ob der Flug fortgesetzt werden kann oder ob eine sofortige Landung zwecks Notfallversorgung notwendig ist. Leider ist es auch schon vorgekommen, dass alle Bemühungen von Crews, Passagieren und medizinischen Teams am Boden vergeblich waren, denn die Passagiere haben es nicht überlebt. Zum Glück kommen Todesfälle äußerst selten vor. 

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