Melilla: Spanien lässst größere Flugzeuge auf Exklaven-Airport zu

Flughafen Melilla (Foto: Melilla Airport).
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Melilla: Spanien lässst größere Flugzeuge auf Exklaven-Airport zu

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Der spanische Flughafen Melilla befindet sich in einer Exklave auf dem afrikanischen Kontinent. Bislang war man hinsichtlich der zugelassenen Flugzeugtypen stark eingeschränkt, denn man war nur in der Klasse 2C zertifiziert. Dies änderte sich nun, denn die Aesa hat grünes Licht für 3C gegeben.

Bisher hatte der Flughafen Melilla in seinem Flugplatzzertifikat den Code 2C, der auf der Einstufung seiner Einrichtungen gemäß RD 862/2009 im Jahr 2013 und der EU-Verordnung 139/2014 im Jahr 2017 beruhte. Dies erlaubte den Betrieb von Flugzeugen mit demselben oder einem niedrigeren Codebuchstaben und der gleichen Nummer, mit Ausnahme von drei Militärflugzeugen, die im internen Verfahren für den Betrieb von Flugzeugen mit einem höheren Codebuchstaben vorgesehen sind (A400M, C130 und C160).

Die Änderung der Kategorie bedeutet eine Erweiterung der Flugzeugtypen, die in der Infrastruktur betrieben werden können, da diese über eine zertifizierte Start- und Landebahn von 1.200 bis 1.800 Metern verfügt. Zu dieser Kategorie gehören unter anderem Modelle wie der CRJ 200, der Airbus 318, der Airbus 319, die BAe 146 oder die Embraer 170. Neben größeren Flugzeugen können in der neuen Kategorie auch viele Modelle der Geschäfts- und der allgemeinen Luftfahrt eingesetzt werden, was eine größere Vielfalt des Verkehrs ermöglicht.

Unter den durchzuführenden Maßnahmen sind die zusätzliche horizontale Signalisierung auf der Piste 15-33 und die Änderung des ebenen Streifens der Start- und Landebahn von 80 auf 150 Meter Breite hervorzuheben, die Nivellierung und Maßnahmen an den Schächten des Streifens sowie Erdbewegungen mit Änderung der Nivellierung und des Gefälles im Start- und Landebahnstreifen umfassen.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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