Das südkoreanische Ministerium für Land, Infrastruktur und Verkehr hat gegen vier Fluggesellschaften – Asiana Airlines, Eastar Jet, Jeju Air und Korean Air – Strafen in der Höhe von umgerechnet 3,23 Millionen US-Dollar verhängt. Den Airlines wird vorgeworfen, gegen die Flugsicherheit des Landes verstoßen zu haben.
Die höchste Geldbuße kassierte Jeju Air, wie das Luftfahrtportal CH-Aviation berichtet. Zwei Millionen US-Dollar muss der Carrier unter anderem für den unbefugten Transport gefährlicher Güter – insbesondere Lithium-Ionen-Batterien – blechen. Und letztendlich kam das Unternehmen glimpflich davon. Denn angedroht wurde eine Strafzahlung von rund 16 Millionen US-Dollar. Angesichts der Folgen der Corona-Krise dürften es sich die Betroffenen wohl zweimal überlegen, ob sie sich in Zukunft nicht doch an die Regeln halten.