Die U.S.-amerikanische Billigfluggesellschaft Frontier Airlines kann sich den Einstieg ins Langstreckengeschäft vorstellen. Dem Unternehmen schweben dabei Destinationen in Europa, Südamerika und im Bundesstaat Hawaii vor.
Frühestens ab dem Jahr 2026 könnte der Lowcoster auf die Langstrecke gehen, denn dann wird man die ersten Airbus A321XLR geliefert bekommen. Geschäftsführer Barry Biffle kündigte an, dass man das Vorhaben intensiv prüft, jedoch hat man noch keine konkreten Entscheidungen zu möglichen Zielen getroffen.
Laut CH-Aviation.com soll sich der Manager aber dahingehend geäußert haben, dass unter anderem Shannon eines der möglichen Ziele sein könnte. Man will auch Airports, die bereits im Streckennetz enthalten sind, auf längeren Routen miteinander verbinden. Dabei soll es sich beispielsweise um die U.S.-Westküste und die Karibik handeln. Das internationale Streckennetz von Frontier umfasst derzeit nur zehn Ziele in Mexiko, Jamaika, der Dominikanischen Republik, Guatemala, El Salvador und den Bahamas.
Auf der Langstrecke will man dem aktuellen Stand der Dinge nach keine Einheitskabine anbieten. Derzeit klärt das Unternehmen ab, ob man an Bord der A321XLR zumindest einige Sitze mit mehr Beinfreiheit haben wird. Auch denkt man darüber nach eine Premium-Klasse einzuführen, jedoch sind die Würfel noch nicht gefallen.