Noch ist das Startup Norse Atlantic Airways keine Meile geflogen, doch stockte man bereits die künftige Langstreckenflotte aus. Das Unternehmen, hinter dem unter anderem die ehemaligen Norwegian-Manager Norwegian-Chefs Björn Kjos und Björn Kise stehen, hat sich zwei weitere Boeing 787 gesichert.
Norse Atlantic plant gegen Jahresende erstmals abzuheben. Dabei will man mit sieben Dreamlinern an den Start zu gehen. Das geplante Geschäftsmodell ist jenem, mit dem Kjos bei Norwegian gescheitert ist, sehr ähnlich. Er will einen Neustart mit einem neuen Langstrecken-Lowcoster durchführen.
Dabei denken die Firmengründer auch gleich ganz groß, denn man sicherte sich bereits sechs Boeing 787-9 und drei Boeing 787-8. Insgesamt will man die Flotte bis zum kommenden Jahr auf 15 Langstreckenjets dieses Typs ausbauen. Sämtliche Maschinen werden mit ungewöhnlich langen Laufzeiten geleast.