Das Langstrecken-Startup Norse Atlantic Airways will im kommenden Jahr mit 15 Boeing 787 zwischen Europa und den Vereinigten Staaten unterwegs sein. Am Dienstag wurde die künftige Livery der Flotte vorgestellt.
„Wir sind fest davon überzeugt, dass im Zuge der schrittweisen Wiedereröffnung der Welt eine neue und innovative Fluggesellschaft benötigt wird, die den kostengünstigen interkontinentalen Markt mit modernen, umweltfreundlicheren und treibstoffeffizienteren Flugzeugen bedient. Unsere Pläne sind auf Kurs und der Betrieb wird beginnen, wenn die Reisebeschränkungen aufgehoben werden und die Nachfrage nach transatlantischen Reisen wieder da ist“, sagte CEO Bjørn Tore Larsen. „Aufgrund der aktuellen Situation gehen wir davon aus, dass alle unsere 15 Dreamliner im nächsten Sommer Kunden zwischen Europa und den USA fliegen werden. Wir werden unseren Ticketverkauf ca. drei Monate vor dem Erstflug starten und werden spannende und sich als attraktiv erwiesene Destinationen anbieten.“
Das Unternehmen erklärte weiters, dass alle Beschäftigten direkt bei der Airline angestellt werden sollen. Hinter dem Start-Up stehen ehemalige Norwegian-Manager, die vormals überwiegend auf Leiharbeit gesetzt haben. Das Unternehmen betont eine fruchtbare Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung und hat eine Vereinbarung mit der größten US-Flugbegleitergewerkschaft AFA getroffen. Darüber hinaus steht das Unternehmen im Dialog mit Gewerkschaften in anderen Ländern, so das Startup in einer Aussendung.