Am Freitag, dem 27. Juni 2025, kam es am Klagenfurt Airport zu einer Notlandung eines Privatflugzeuges, die glimpflich verlief. Der Pilot blieb bei dem Vorfall, der durch ein Fahrwerksproblem ausgelöst wurde, unverletzt.
Um 14:25 Uhr erhielten die Flugsicherungsstelle Klagenfurt und die Betriebsleitung des Flughafens die Information, daß ein Privatflugzeug des Typs Bücker 133 C Jungmeister eine Notlandung in Klagenfurt ansetzen müsse. Daraufhin wurden umgehend die Einsatzkräfte der Flughafenfeuerwehr Klagenfurt in Alarmbereitschaft versetzt. Ein angefordertes Rettungsfahrzeug des Roten Kreuzes sowie die Polizei waren in kürzester Zeit vor Ort. Die Landung des Privatflugzeuges, das mit nur einer Person – dem Piloten – besetzt war, erfolgte um 14:59 Uhr. Dem Piloten gelang es dabei, einen größeren Schaden am Flugzeug zu vermeiden.
Infolge des Vorfalls mußte der Flughafen für den gesamten Flugverkehr für 33 Minuten gesperrt werden. Die Rettungskette funktionierte nach Angaben der Flughafenleitung einwandfrei, und es wurde den beteiligten Einsatzorganisationen für die ausgezeichnete Zusammenarbeit gedankt. Bereits um 15:32 Uhr konnte der reguläre Betrieb am Klagenfurt Airport wieder aufgenommen werden, wodurch größere Beeinträchtigungen des Flugplans vermieden wurden.
Der Flughafen Klagenfurt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für die Region Kärnten. Er ist durch Austrian Airlines ganzjährig mit bis zu 13 wöchentlichen Direktflügen an das Drehkreuz Wien angebunden, wodurch über 80 Ziele weltweit erreichbar sind. Zusätzlich bieten SkyAlps Flüge nach Hannover, Eurowings nach Köln und Ryanair ganzjährig nach London-Stansted sowie saisonal nach Alicante und Palma de Mallorca an. Auch Charterflüge zu griechischen Inseln wie Paros und Naxos sind im Sommer im Programm.