Flughafen Maribor (Foto: flightlog).
Redakteur
Letztes Update
Give a coffee
Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.
Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee einladen.
Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.
Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Hinweise wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.
Ihr
Aviation.Direct-Team

Nur ein Bieter: Sidrone will Flughafen Maribor betreiben

Werbung
Print Friendly, PDF & Email

Das Interesse an der seitens der slowenischen Regierung ausgeschriebenen Konzession für den Betrieb des Flughafens Maribor hat sich in sehr eng gesteckten Grenzen gehalten. Laut Mitteilung des Verkehrsministeriums gab es nur einen einzigen Bieter.

Dabei handelt es sich um die Flugschule Sidrone. Diese soll alle erforderlichen Bedingungen erfüllen, so dass Verhandlungen aufgenommen werden. Nach diesen wird das Unternehmen dazu aufgefordert ein verbindliches Angebot vorzulegen. Somit ist noch offen, ob der Zuschlag dann tatsächlich an Sidrone gehen wird.

Der letzte Versuch der Verpachtung an einen Betreiber endete im Fiasko. Die chinesische SHS Aviation war mit regelrecht größenwahnsinnigen Plänen angetreten und wollte mit Hilfe der wiederbelebten, jedoch kurzlebigen VLM ein regelrechtes Drehkreuz aufziehen. Daraus wurde jedoch nichts, denn auch die Konzessionsgebühren ist man schuldig geblieben. Im Jahr 2019 wurde der 15-jährige Managementvertrag aufgelöst und seither wird der Flughafen Maribor, der momentan über keinen Linienverkehr verfügt, wieder vom Staat betrieben.

Werbung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung