Rettungshubschrauber des ÖAMTC (Foto: ÖAMTC/Schornsteiner).
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ÖAMTC-Flugrettung erweitert Flotte mit neuem Hubschrauber-Modell

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Die ÖAMTC-Flugrettung hat einen wichtigen Schritt zur Erweiterung ihrer Flotte gemacht und setzt auf den H140 von Airbus Helicopters. Im Rahmen der internationalen Fachmesse Verticon in Dallas wurde ein Letter of Intent zur Beschaffung von fünf Maschinen unterzeichnet.

Damit gehört die ÖAMTC-Flugrettung zu den ersten europäischen Organisationen, die dieses neue Modell einführen. Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit mit der ADAC Luftrettung, da die beiden Organisationen erstmals eine Helikoptergeneration mit einer einheitlichen Konfiguration hinsichtlich Cockpit- und Kabinenlayout betreiben werden.

Die Entscheidung für den H140 erfolgte nicht nur aus technologischem Interesse, sondern auch aufgrund der engen Einbindung der ÖAMTC-Flugrettung in die Entwicklung des Hubschraubers. Durch die jahrzehntelange Erfahrung der Crews und die Expertise der Techniker wurde der Hubschrauber in wesentlichen Bereichen wie Sicherheit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit optimiert. Zudem stellt die grenzüberschreitende Interoperabilität mit der ADAC Luftrettung sicher, dass in Österreich und Deutschland ein gemeinsamer Pool an Ersatzhubschraubern zur Verfügung steht, was langfristig zur Kostenoptimierung beiträgt.

Der H140 setzt neue Maßstäbe in puncto Sicherheit und Effizienz. Mit einem optimierten T-Heckausleger, leistungsstarken Triebwerken und einer größeren Kabine ermöglicht das Modell eine umfassende medizinische Versorgung der Patienten bereits während des Fluges. Besonders hervorzuheben ist die verbesserte Flugstabilität, die durch den fünfblättrigen, lagerlosen Hauptrotor erreicht wird. Der Einsatz dieses modernen Modells soll im Jahr 2028 beginnen und verspricht, die Qualität der Flugrettung weiter zu steigern.

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