März 13, 2025

Weitere Artikel aus der Rubrik

März 13, 2025

Pilatus präsentiert neues Flugzeugmodell im Rahmen des Pilatus Direct Showcase

Am Freitag, dem 14. März 2025, wird Pilatus den „Most Advanced Single“ im Rahmen des ersten Pilatus Direct Showcase vorstellen. Die Veranstaltung, die um 19:00 Uhr Schweizer Zeit auf YouTube ausgestrahlt wird, bietet den Zuschauern die Möglichkeit, das neueste Modell des Unternehmens zu entdecken. Der bekannte Aviatik-Influencer Sam Chui wird die Zuschauer auf eine virtuelle Entdeckungsreise durch die beeindruckenden Merkmale des Flugzeugs mitnehmen. Das interaktive Format des Pilatus Direct Showcase kombiniert verschiedene Elemente, darunter Trailer, Produktszenen und Interviews mit Pilatus-Mitarbeitern sowie Kunden. Ziel ist es, Informationen über die neuesten Fortschritte und Entwicklungen in der Luftfahrtbranche auf zeitgemäße und effiziente Weise zu vermitteln. Das Event wird als Livestream auf YouTube übertragen und ist im Anschluss als Video verfügbar, sodass Interessierte und Kunden jederzeit auf dem neuesten Stand bleiben können. Mit der Präsentation des „Most Advanced Single – Progressive, Proven, Professional“ setzt Pilatus auf Innovation und modernste Technologie. Die Veranstaltung ist ein bedeutender Schritt, um die neuesten Produkte und Updates des Unternehmens einem breiten Publikum vorzustellen und zeigt das Engagement von Pilatus, die Luftfahrtindustrie mit hochwertigen und fortschrittlichen Flugzeugen weiter zu prägen.

weiterlesen »

Air Zimbabwe unterstützt humanitäre Mission mit Sonderflügen aus dem Kongo

Im Februar 2025 wurde Air Zimbabwe, die nationale Fluggesellschaft des südafrikanischen Landes, mit einer außergewöhnlichen Mission betraut: Sie setzte ihre einzige Boeing 767-200ER ein, um fast 200 verwundete Soldaten aus dem Ostkongo zu repatriieren. Die Soldaten waren zuvor aus der umkämpften Stadt Goma in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) evakuiert worden, die zu diesem Zeitpunkt von den Rebellen der M23-Miliz kontrolliert wurde. In einem bemerkenswerten Schritt wurde die Maschine nicht direkt von Air Zimbabwe selbst geflogen, sondern unter der Regie der südafrikanischen Chartergesellschaft Africa Charter Airline, die mit ihrer Spezialausstattung für ACMI (Aircraft, Crew, Maintenance, and Insurance) und Charterflüge auf diesen kritischen Flugsektoren in Erscheinung trat. Flüge zur Evakuierung: Von Goma in den Süden Die Boeing 767 mit dem Registrierungszeichen Z-WPF war das zentrale Flugzeug, das diese Evakuierungsflüge durchführte. Laut Angaben aus der Luftfahrtüberwachung (ADS-B) fanden die Flüge zwischen dem 25. und 26. Februar 2025 statt. Aufgrund der anhaltenden militärischen Auseinandersetzungen und der Schließung des Luftraums über Goma mussten die Soldaten zunächst in die benachbarte Stadt Kigali, der Hauptstadt Ruandas, geflogen werden. Dort stiegen die verwundeten Soldaten aus verschiedenen Nationen – darunter Südafrika, Tansania und Malawi – auf Flüge, die sie in ihre Heimatländer zurückbrachten. Die von Africa Charter Airline durchgeführten Sektoren umfassten unter anderem Flüge von der Hauptstadt Simbabwes, Harare, nach Kigali, von dort nach Dar es Salaam in Tansania, dann nach Lilongwe in Malawi und schließlich zurück nach Südafrika über Waterkloof. Diese Mission, die bis in den südlichen Teil Afrikas führte, hatte nicht nur eine medizinische, sondern auch

weiterlesen »

ÖAMTC-Flugrettung erweitert Flotte mit neuem Hubschrauber-Modell

Die ÖAMTC-Flugrettung hat einen wichtigen Schritt zur Erweiterung ihrer Flotte gemacht und setzt auf den H140 von Airbus Helicopters. Im Rahmen der internationalen Fachmesse Verticon in Dallas wurde ein Letter of Intent zur Beschaffung von fünf Maschinen unterzeichnet. Damit gehört die ÖAMTC-Flugrettung zu den ersten europäischen Organisationen, die dieses neue Modell einführen. Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit mit der ADAC Luftrettung, da die beiden Organisationen erstmals eine Helikoptergeneration mit einer einheitlichen Konfiguration hinsichtlich Cockpit- und Kabinenlayout betreiben werden. Die Entscheidung für den H140 erfolgte nicht nur aus technologischem Interesse, sondern auch aufgrund der engen Einbindung der ÖAMTC-Flugrettung in die Entwicklung des Hubschraubers. Durch die jahrzehntelange Erfahrung der Crews und die Expertise der Techniker wurde der Hubschrauber in wesentlichen Bereichen wie Sicherheit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit optimiert. Zudem stellt die grenzüberschreitende Interoperabilität mit der ADAC Luftrettung sicher, dass in Österreich und Deutschland ein gemeinsamer Pool an Ersatzhubschraubern zur Verfügung steht, was langfristig zur Kostenoptimierung beiträgt. Der H140 setzt neue Maßstäbe in puncto Sicherheit und Effizienz. Mit einem optimierten T-Heckausleger, leistungsstarken Triebwerken und einer größeren Kabine ermöglicht das Modell eine umfassende medizinische Versorgung der Patienten bereits während des Fluges. Besonders hervorzuheben ist die verbesserte Flugstabilität, die durch den fünfblättrigen, lagerlosen Hauptrotor erreicht wird. Der Einsatz dieses modernen Modells soll im Jahr 2028 beginnen und verspricht, die Qualität der Flugrettung weiter zu steigern.

weiterlesen »

Umfrage zeigt steigende Nachfrage nach sicherer Zahlungsabwicklung im Reiseverkehr

Eine neue Umfrage des Zahlungsdienstleisters Outpayce, einem Tochterunternehmen von Amadeus, unter 4.500 Reisenden aus fünf Ländern zeigt, dass die Sicherheit von Zahlungsabwicklungen zunehmend eine Schlüsselrolle bei der Wahl von Reiseunternehmen spielt. Über 70 % der Befragten gaben an, dass sie Unternehmen bevorzugen, die für ihre sicheren Zahlungsverkehrsverfahren bekannt sind. Besonders auffällig ist die ablehnende Haltung der Reisenden gegenüber Unternehmen mit schlechter Cybersicherheit: 67 % der Umfrageteilnehmer würden bei einem Anbieter mit unzureichendem Schutz im Zahlungsverkehr nicht buchen, selbst wenn ein Rabatt angeboten wird. Die Umfrageergebnisse verdeutlichen die wachsende Besorgnis der Reisenden über Zahlungsbetrug, der laut der Befragung weltweit mehr als die Hälfte der Reisenden betroffen hat. Insbesondere in Ländern wie Brasilien, wo 89 % der Befragten angaben, bereits Opfer eines Betrugs geworden zu sein, zeigt sich ein alarmierender Trend. Diese Entwicklung ist für die Reisebranche problematisch, da der grenzüberschreitende Charakter und die hohen Transaktionswerte die Branche zu einem bevorzugten Ziel für Betrüger machen. Gleichzeitig haben 64 % der Befragten einen Anstieg des Zahlungsbetrugs wahrgenommen. Ein weiteres Thema der Umfrage ist das geringe Vertrauen der Reisenden in die Sicherheitsmaßnahmen von Reiseunternehmen. 63 % der Befragten gaben an, dass sie zögern, ihre Zahlungsdaten bei Reiseunternehmen zu hinterlegen, aufgrund der Sorge vor Betrug und Datenschutzverletzungen. Diese Bedenken könnten durch neue Technologien wie die Tokenisierung, die sensible Zahlungsdaten durch sichere Tokens ersetzt, gemildert werden. Laut Outpayce-Manager Jean-Christophe Lacour können solche Maßnahmen dazu beitragen, das Vertrauen der Verbraucher zurückzugewinnen und gleichzeitig das Zahlungserlebnis zu sichern.

weiterlesen »

Blackstone kehrt nach acht Jahren zurück: Übernahme der Trans Maldivian Airways für 500 Millionen Dollar

Der weltgrößte Private-Equity-Fonds Blackstone steht laut Berichten vor dem Abschluss einer Investition von 500 Millionen Dollar, um die Kontrolle über Trans Maldivian Airways (TMA) zu übernehmen, den weltweit größten Betreiber von Wasserflugzeugen. Diese Rückkehr von Blackstone zu TMA nach acht Jahren stellt einen bemerkenswerten Schritt dar, da das Unternehmen zwischen 2013 und 2017 bereits eine bedeutende Rolle im Unternehmen spielte. Die Übernahme kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Malediven-Tourismusbranche von den Folgen der COVID-19-Pandemie erholt und wieder auf Wachstumskurs ist. Blackstone übernimmt TMA nun zu nahezu dem gleichen Preis, zu dem es seine Anteile 2017 verkauft hatte. Die Wiederbelebung eines Geschäfts Die wirtschaftlichen Bedingungen haben sich jedoch stark verändert, seit Blackstone seine Mehrheit an TMA an ein Konsortium verkauft hat, das von Bain Capital und dem chinesischen Konglomerat Shenzhen Tempus Global Business Services Holdings geführt wurde. In der Zeit nach dem Verkauf war die Luftfahrtindustrie stark von der globalen Gesundheitskrise betroffen. Der Tourismus, ein zentraler Treiber für TMA, erlebte durch die Pandemie einen dramatischen Einbruch, was auch den Wert des Unternehmens beeinflusste. Laut Berichten der Economic Times aus Indien scheint Blackstone nun bereit zu sein, für den Kauf der Mehrheit an TMA denselben Betrag wie 2017 zu zahlen – rund 500 Millionen Dollar. Dies könnte als eine Art „Rückkauf“ des Unternehmens interpretiert werden, das Blackstone ursprünglich 98 Millionen Dollar gekostet hatte. Die damalige Entscheidung von Bain und den chinesischen Partnern, TMA zu übernehmen, war eine Reaktion auf den boomenden Luxus- und Tourismusmarkt der Malediven, der sich bis zum Ausbruch

weiterlesen »

20.000ste Flugstunde des Eurofighters in Österreich gefeiert

Am 11. März 2025 wurde am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg ein feierlicher Festakt abgehalten, um die 20.000ste Flugstunde des Eurofighters zu würdigen. Der Meilenstein ist nicht nur ein bedeutender Moment in der Geschichte der österreichischen Luftstreitkräfte, sondern auch ein Zeichen für die hohe Leistungsfähigkeit der Eurofighter sowie die Professionalität der Piloten und das technische Personal. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner hob in ihrer Ansprache die Bedeutung des Eurofighters als unverzichtbare Komponente für die Luftraumüberwachung hervor und betonte, dass die technische Leistung und die Belastbarkeit der Piloten den Erfolg dieses Programms ausmachen. Die Eurofighter, die 2007 ihren Dienst bei den österreichischen Luftstreitkräften aufnahmen, haben seitdem rund 700 „Priorität A“-Einsätze erfolgreich durchgeführt. Diese Einsätze beinhalten das Abfangen unbekannter Flugobjekte und sind ein wesentlicher Bestandteil der Luftraumüberwachung Österreichs. Die 20.000ste Flugstunde zeigt nicht nur die technische Exzellenz des Eurofighters, sondern auch die herausragende Arbeit, die von den Piloten und dem technischen Personal geleistet wird, um die Sicherheit im österreichischen Luftraum zu gewährleisten. Der erste Eurofighter des Bundesheeres absolvierte seinen Jungfernflug im März 2007, und bereits im Juli desselben Jahres nahm das Flugzeug seinen Dienst am Fliegerhorst Hinterstoisser auf. Seitdem haben die Eurofighter das österreichische Luftraumschutzsystem entscheidend gestärkt.

weiterlesen »

Umgestaltung des Donaukanals: Mehr Grün und Erholungsflächen für Wiener Stadtbewohner

Die Stadt Wien setzt ihre Bemühungen fort, den Donaukanal als urbanen Erholungsraum weiter zu entwickeln. Unter dem Motto „DOKA wird WOW“ wird der Abschnitt zwischen Salztorbrücke und Marienbrücke umfassend umgestaltet und begrünt. Ziel der Stadt ist es, den Wienerinnen und Wienern einen attraktiven und konsumfreien Rückzugsort inmitten der Stadt zu bieten. Die Umgestaltung umfasst einen etwa 300 Meter langen Abschnitt des Kanals und soll bis zum Sommer 2025 abgeschlossen sein. Insgesamt wird auf rund 4.600 Quadratmetern eine Mischung aus Wiesenflächen, Staudenbeeten und Schotterrasen angelegt. Zudem kommen 9 neue Bäume, darunter drei besonders große Platanen und Ulmen, die für Schatten und angenehme Temperaturen sorgen sollen. Ein besonderes Highlight ist die bauliche Trennung von Fußgängern und Radfahrern, was die Nutzung des Areals sicherer und angenehmer macht. Der neue Abschnitt bietet zudem eine Vielzahl an Sitzmöglichkeiten sowie Trinkbrunnen und Nebelstelen, die vor allem an heißen Sommertagen für Erfrischung sorgen. Bereits in den vergangenen Jahren wurden entlang des Donaukanals mehrere attraktive Projekte umgesetzt, darunter die „Schwimmenden Gärten“ und das Sonnendeck zwischen Augartenbrücke und Rossauer Brücke. Auch der neu eröffnete Pocket-Park hat sich zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt. Diese Umgestaltungen sind Teil der großen Begrünungsoffensive der Stadt Wien, die darauf abzielt, mehr Grünflächen zu schaffen und urbanen Raum zurückzugewinnen. Ab 2026 ist zudem eine „Liegelandschaft“ an der Aspernbrücke geplant, die den Erholungsraum weiter ausbaut.

weiterlesen »

Air France-KLM bietet 300 Millionen Euro für Mehrheitsbeteiligung an Air Europa

Die Air France-KLM Group hat ein Angebot in Höhe von 300 Millionen Euro (etwa 330 Millionen US-Dollar) vorgelegt, um eine Mehrheitsbeteiligung an der spanischen Fluggesellschaft Air Europa zu übernehmen. Diese Entscheidung stellt den französisch-niederländischen Luftfahrtkonzern in direkte Konkurrenz mit der Lufthansa Group, die bislang als Favorit galt, um die Kontrolle über die in Madrid ansässige Airline zu erlangen. Der Kauf von Air Europa könnte einen weiteren bedeutenden Schritt in der internationalen Expansion der Air France-KLM Group darstellen, die bereits in den letzten Jahren ihre Marktstellung in Europa weiter ausgebaut hat. Hintergründe des Angebots Laut dem spanischen Nachrichtenportal El Confidencial hat die Air France-KLM Group der Hidalgo-Familie, die derzeit die größte Anteilseignerin von Air Europa ist, angeboten, für eine 51-prozentige Beteiligung an der Airline 300 Millionen Euro in bar zu zahlen. Darüber hinaus ist die Air France-KLM Group bereit, die noch ausstehenden Schulden von Air Europa gegenüber der spanischen Regierung zu übernehmen, die im Rahmen von Notkrediten während der COVID-19-Pandemie gewährt wurden, um die Airline vor dem finanziellen Ruin zu bewahren. Das Angebot der Air France-KLM Group setzt die Lufthansa Group, die ihrerseits ebenfalls Interesse an Air Europa gezeigt hat, unter Druck. Die Lufthansa Group hatte sich nach einem gescheiterten Übernahmeversuch der britisch-spanischen International Airlines Group (IAG) als möglicher Käufer der Airline positioniert. Die Übernahmepläne von IAG waren im August 2024 aufgrund eines Wettbewerbsverbots der EU-Kommission gescheitert, wodurch Lufthansa als Hauptkandidat für die Übernahme galt. Berichten zufolge bot Lufthansa 240 Millionen Euro für eine 25-prozentige Beteiligung an Air Europa an, was

weiterlesen »

Pollenflug in Österreich: Mildere Birkenpollensaison erwartet

Die Pollensaison in Österreich ist in vollem Gange und setzt Allergiker bereits seit Januar unter Belastung. Nach Erle und Hasel wird in der zweiten Märzhälfte mit dem Beginn der Birkenblüte gerechnet. Experten erwarten in diesem Jahr jedoch eine mildere Birkenpollensaison. Verantwortlich dafür ist der natürliche Zwei-Jahres-Rhythmus der Birke, bei dem auf ein Jahr mit starker Belastung eine schwächere Saison folgt. Während 2024 als überdurchschnittlich eingestuft wurde, dürfte 2025 für Betroffene etwas weniger belastend ausfallen. Laut dem Österreichischen Polleninformationsdienst (ÖPID) hängt die Intensität der Beschwerden nicht nur von der Pollenkonzentration ab, sondern auch von der Geschwindigkeit, mit der der Pollenflug einsetzt. Der aerobiologische Leiter des ÖPID, Lukas Dirr, betont, daß der abrupte Anstieg der Pollenmenge zu Beginn des März von vielen Allergikern als besonders belastend wahrgenommen wurde. Auch die Luftqualität spiele eine wesentliche Rolle, da bestimmte Schadstoffe wie Ozon die allergenen Eigenschaften der Pollen verstärken können. Die Hauptblüte der Birke wird in Ostösterreich zwischen Mitte März und Ende April erwartet, wobei der Höhepunkt Anfang April liegen dürfte. In Westösterreich zieht sich die Birkensaison voraussichtlich bis Mitte Mai hin und erreicht ihren Höhepunkt etwas später. Neben der Birke sorgt in den kommenden Wochen auch die Esche für allergische Beschwerden, bevor Anfang April die Gräserblüte einsetzt. Eine neue Herausforderung stellt zudem die Schilfblüte am Neusiedler See im September dar, die insbesondere für Gräserpollenallergiker problematisch ist. Der Österreichische Polleninformationsdienst erweitert sein Angebot kontinuierlich. Seit kurzem bietet er einen KI-generierten Podcast an, der fundierte Informationen zu Pollenflug, Allergien und den Einfluß von Luftschadstoffen liefert. Das

weiterlesen »