ÖAMTC-Flugrettung: Generalversammlung der Joint European Drone Associations

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Bereits seit einigen Jahren setzt sich der ÖAMTC intensiv mit dem Thema Drohnen auseinander.

“Unser Ziel ist ein sicheres Miteinander von bemannter und unbemannter Luftfahrt im gemeinsam genutzten Luftraum”, hält Marco Trefanitz, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung fest. “Darum war es uns auch eine besondere Freude, dieser Tage gemeinsam mit dem österreichischen Drohnenverband AAD Gastgeber der Generalversammlung der Joint European Drone Associations – kurz: JEDA – gewesen zu sein.”

Die Veranstaltung im ÖAMTC-Mobilitätszentrum war der perfekte Rahmen, um mit hochrangigen Vertreter der JEDA-Mitgliedsorganisationen und Expert der Drohnen-Branche zusammenzukommen. Zusätzlich bot sich die Möglichkeit, vor Ort wertvolle Erfahrungen mit Vertreter der Austro Control und der europäischen Luftfahrtbehörde (EASA) auszutauschen.

Im Zuge der Generalversammlung wurde das Medical Drone-Projekt vorgestellt, eine gemeinsame Initiative der ÖAMTC-Flugrettung, des Roten Kreuzes, Apeleon, der niederösterreichischen Gesundheitsagentur (LGA), Notruf Niederösterreich und Ecoplus. Dieses Projekt nutzt Drohnentechnologie, um Krankenhäuser schnell mit dringend benötigten Blutkonserven oder Medikamenten zu versorgen, und wird von der FFG (Forschungsförderungsgesellschaft) gefördert. “Die Einsatzmöglichkeiten von Drohnen im Rettungsbereich sind vielfältig“, erklärt Trefanitz, „und mit der Unterstützung dieser starken Partner sehen wir die Medical Drone als wichtigen Baustein im Dienst einer fortschrittlichen Gesundheitsversorgung.”

Rettungshubschrauber des ÖAMTC (Foto: ÖAMTC/Schornsteiner).
Rettungshubschrauber des ÖAMTC (Foto: ÖAMTC/Schornsteiner).
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