Der ÖAMTC warnt Besucher des diesjährigen Donauinselfestes (20. bis 22. Juni 2025) eindringlich vor rigorosen Abschleppungen falsch abgestellter Fahrzeuge. Um die Zufahrtswege für Einsatzfahrzeuge zur Donauinsel jederzeit freizuhalten, werden Zuwiderhandlungen konsequent geahndet. Autofahrer riskieren dabei Kosten von weit über 400 Euro, welche sich aus Abschleppgebühren, Verwahrungsgebühren und einer möglichen Anzeige zusammensetzen können, zuzüglich etwaiger Taxikosten für die Heimreise.
Der Automobilclub empfiehlt Besuchern der Großveranstaltung, auf Park & Ride Anlagen auszuweichen und die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Für alle Verkehrsteilnehmer, die nicht zum Donauinselfest fahren, rät der ÖAMTC, die Verbindungen über die Praterbrücke (A23) oder die Nordbrücke zu nutzen, welche jedoch vignettenpflichtig sind. Auf den Brücken der Donauinsel – der Floridsdorfer-, Brigittenauer- und Reichsbrücke – ist indes mit starken Verkehrsbehinderungen durch den hohen Besucherzustrom zu rechnen.
Zusätzlich weisen die Experten des ÖAMTC auf die geltende Kurzparkzonenregelung im Wiener Stadtgebiet hin. Diese ist am Freitag, dem ersten Festivaltag, nahezu flächendeckend von 9:00 bis 22:00 Uhr in Kraft. Dies bedeutet, daß unzulässig abgestellte Fahrzeuge nicht nur abgeschleppt werden können, sondern auch mit Strafen belegt werden, wenn sie ohne gültigen Parkschein oder außerhalb der erlaubten Zeiten parken. Eine genaue Beachtung der Parkvorschriften ist somit unerläßlich, um hohe Kosten und Unannehmlichkeiten zu vermeiden.