Österreichisches Bundesheer trainiert Überschall-Abfangmanöver

Die österreichischen Eurofighter-Piloten trainieren schneller als der Schall (Foto: Bundesheer/Markus Zinner).
Die österreichischen Eurofighter-Piloten trainieren schneller als der Schall (Foto: Bundesheer/Markus Zinner).

Österreichisches Bundesheer trainiert Überschall-Abfangmanöver

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Das österreichische Bundesheer führt um Zeitraum von 24. Oktober bis 4. November 2022 Überschalltrainings durch. Dabei üben die Eurofighter-Piloten unter anderem Abfangmanöver. Täglich sind jeweils zwei Trainingsflüge geplant.

Diese werden zwischen 8 Uhr 00 und 16 Uhr 00 über dem Bundesgebiet durchgeführt. Dazu erklärt Österreichs Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP): „Dieses Training ist für unsere Luftstreitkräfte unverzichtbar. Gerade in Zeiten, in denen in Europa Krieg geführt wird, ist es wichtig, über eine effektive Luftraumüberwachung zu verfügen. Dazu müssen auch das Fliegen im Überschall und entsprechende Szenarien der Luftraumüberwachung geübt werden.“

Das Fliegen mit Überschall stellt einen unverzichtbareren Teil des Trainings und der Ausbildung der Piloten dar und ist für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung unumgänglich. Ein sicherer Flugbetrieb ist selbstverständlich auch bei Einsätzen im Überschallbereich zu gewährleisten und die Flugsicherheit hat auch hier höchste Priorität. Die Piloten trainieren dies unter realen körperlichen Belastungen, welche im Simulator nicht dargestellt werden können. Die enge und äußerst zeitkritische Koordinierung zwischen Militärpiloten, Radarleitoffizieren und der militärischen sowie zivilen Flugsicherung ist ebenso wesentlicher Zweck des Trainings.

Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Die Fluggebiete werden in Zusammenarbeit mit der zivilen Flugsicherung festgelegt. Um den Geräuschpegel möglichst gering zu halten, wird in großen Höhen geflogen.

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