Per Helikopter eingeflogen: Donauturm bekommt höchste Rutsche Europas

Hubschrauber am Donauturm (Foto: R.Fasching, K.Patzak, A.Stöger).
Hubschrauber am Donauturm (Foto: R.Fasching, K.Patzak, A.Stöger).

Per Helikopter eingeflogen: Donauturm bekommt höchste Rutsche Europas

Hubschrauber am Donauturm (Foto: R.Fasching, K.Patzak, A.Stöger).
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Die österreichische Bundeshauptstadt Wien ist schon sehr bald um eine spektakuläre Attraktion reicher, denn der Donauturm wird mit einer überdimensionalen Rutsche ausgerüstet. Am 3. Oktober 2023 wurden mit Hilfe eines Helikopters die ersten Komponenten in einer Höhe von 165 Metern montiert.

Eigenen Angaben nach handelt es sich um die höchste Rutsche Europas. Wagemutige können dann an der nördlichen Außenseite des Turms vom Zentralgeschoss durch das transparente Kunstwerk zur Aussichtsebene auf 150 Metern Höhe rutschen und sich neben dem Weitblick auch einen Adrenalinkick holen. Das Projekt des international renommierten deutschen Objektkünstlers Carsten Höller wird für mindestens drei Jahre installiert und lässt den bald 60 Jahre alten Donauturm als Kunstturm erstrahlen.

Seit rund 60 Jahren ist der Donauturm ein bekanntes Wahrzeichen der Stadt Wien. Am Dienstagvormittag wurden die ersten Komponenten der künftigen „Donauturm-Rutsche“ eingeflogen mit an der Nordseite des Turms an das Zentralgeschoss in 165 Metern Höhe bis zur 15 Meter tieferen Aussichtsebene montiert. Das gesamte Donauturm Gelände sowie der Donauturm wurden für den ca. zweistündigen Einsatz aus Sicherheitsgründen komplett für alle Personen gesperrt. Weiters bleibt der Donauturm bis 17.10.2023 aufgrund der Abschlussarbeiten rund um die Neuerung für alle Gäste geschlossen. Die Rutsche, auf der die Benutzer mit Matten auf einer Bahn mit kurvigen und geradlinigen Streckenabschnitten hinunterrutschen, schafft ein neues Erlebnis der Höhenerfahrung. Für Mitte November ist das Soft-Opening geplant. Die Stadt Wien und ihre Besucher dürfen sich auf eine neue, aufregende Attraktion freuen, die die Grenzen zwischen Kunst und Abenteuer auf faszinierende Weise verschwimmen lässt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir den international bekannten Künstler Carsten Höller für dieses außergewöhnliche Projekt gewinnen konnten. Die Anforderungen waren nicht einfach. Einerseits weil der Donauturm ein denkmalgeschütztes Bauwerk ist, andererseits weil konstruktions- und sicherheitstechnisch die allerhöchsten Standards gelten. Ich bin daher unglaublich stolz darauf, das bevorstehende 60-jährige Jubiläum des Donauturms mit dieser spektakulären Neuheit schon jetzt einläuten zu dürfen. Die Rutsche verspricht ein einzigartiges Erlebnis für alle, die den Mut haben, sich auf dieses Abenteuer in schwindelerregender Höhe einzulassen. Dieses Kunstobjekt wird nicht nur unsere in- und ausländischen Gäste begeistern, sondern auch die Wiener Skyline für mindestens die nächsten drei Jahre verändern“, so Donauturm-Geschäftsführer Hermann Krammer.

Auch das Turm-Café soll sich bald wieder drehen. Die Getriebe mussten nach fast sechs Jahrzehnten treuer Dienste einem technischen Service unterzogen werden. Seit knapp vier Wochen laufen die Arbeiten auf Hochtouren. „Der Donauturm ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Ort, der kontinuierlich modernisiert wird, um unseren Gästen das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Die technischen Wartungsarbeiten sind demnächst fertig und das Turm Café wird voraussichtlich dieses Jahr wieder drehend den unvergleichlichen 360°-Panorama Rundumblick bieten“, so Krammer.

Nachstehende Fotogalerie zeigt die Anlieferung der Rutsche per Helikopter:

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