Mit moderner Avionik, gepaart mit einer bewährten Zelle und neuesten Trainingstools hat Pilatus Aircraft den bewährten Turboprop-Trainer Pilatus PC-7 zum smarten Basic Trainer modernisiert.
Der Schweizer Flugzeughersteller Pilatus Aircraft hat bislang über 600 Exemplare seines Trainingsflugzeugs PC-7 gebaut und an Kunden ausgeliefert. Auf der Dubai Airshow, die gestern in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) begann, hat Pilatus nun eine modernisierte Version des Turboprop-Trainers präsentiert. Dabei handelt es sich nicht nur um ein Upgrade des Flugzeugmusters auf moderne Systeme, sondern auch um die Einbettung des Flugzeugs in eine intelligente Trainingsumgebung mit Simulator, Virtual-Reality-Trainingstools, Cockpitkamera und Mission Debriefing System. Pilatus bezeichnet das Flugzeug deshalb auch als „smarten Basic Trainer“.
Ein hochmodernes Cockpit mit intelligenter Avionik sei das Herzstück des brandneuen PC-7 MKX, sagt der Flugzeughersteller. Die beiden Besatzungsmitglieder finden die neueste Generation von hochauflösenden Displays im Cockpit vor. Dies ermögliche laut Hersteller Flugschülern einen einfachen Einstieg in die Welt der modernen Avionik, während er gleichzeitig essenzielle fliegerische Fähigkeiten trainieren könne. Neben der Grundkonfiguration der Avionik stehen Kunden auch verschiedene Optionen zum Ausbau der Fähigkeiten zur Wahl wie beispielsweise ein SVS (Synthetic Vision System), eine Traffic Advisory System oder ein Autopilot.
Die Avionik kann konventionell über Schalter und Knöpfe, aber auch über die Touchscreen-Funktionalität bedient werden. Das primäre Flugdisplay in der Mitte ermögliche die Auswahl verschiedener Flugmodi, während das rechte und linke Display für die Navigation, die Eingabe von Flugplandaten sowie zur Übersicht über verschiedene Flugzeugsysteme dienten, so Pilatus Aircraft.