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Podcast beleuchtet Bedeutung industrieller Kooperationen für Österreichs Luftfahrt und Sicherheit

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In der jüngsten Episode des Podcasts #ON AIR diskutierten Luftfahrtexperte Peter Malanik, Wirtschaftsanwalt Bernhard Müller und Industriesprecher Paul Frühwirth-Riegler die strategische Bedeutung industrieller Kooperationen, insbesondere im Kontext von Rüstungsbeschaffungen. Die Experten erörterten, wie solche Gegengeschäfte nicht nur die Versorgungssicherheit eines Staates erhöhen, sondern auch langfristig die technologische Kompetenz und wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit im Inland sichern können.

Ein zentraler Punkt der Diskussion war die Notwendigkeit, bei internationalen Rüstungsprojekten österreichische Zulieferbetriebe einzubinden, da Österreich in militärischen Kernbereichen wie der Kampfflugzeugproduktion keine eigenen Plattformen herstellt. Müller, Vorsitzender der Beschaffungs-Prüfkommission im Bundesministerium für Landesverteidigung, erläuterte die Rolle dieser Kommission bei der Beratung der Ministerin und die Voraussetzungen für industrielle Kooperationen, die sich aus dem neuen Regierungsprogramm ergeben könnten. Zudem wurde der Umgang anderer EU-Länder mit diesem Instrument beleuchtet.

Die Podcast-Episode unterstrich, daß industrielle Kooperationen ein wichtiges strategisches Instrument darstellen, um den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken und gleichzeitig sicherheits- und wirtschaftspolitische Relevanz zu besitzen, insbesondere in Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen. Die Notwendigkeit eines verbindlichen strategischen Rahmens für die Luftfahrtindustrie wurde betont, um deren zukünftige Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten. Der Podcast #ON AIR mit Peter Malanik ist auf gängigen Plattformen wie Spotify, Amazon Music und Apple Podcast verfügbar.

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