Bisher forderte Portugal von Einreisenden das Ausfüllen einer digitalen Reiseanmeldung, dies galt gleichermaßen für Ankommende auf dem Luft-, Land- und Seeweg. Seit dem 23. April ist dieses Dokument allerdings nicht mehr nötig.
Weiterhin wird für die Einreise jedoch die 3G-Regel angewendet, ab einem Alter von zwölf Jahren muss also ein Impf-, Genesungs- oder negativer Testnachweis erbracht werden. Das berichtet Check24. Anerkannt werden dafür bis zu 72 Stunden alte PCR-Tests sowie Antigen-Schnelltests, wenn diese nicht älter als 24 Stunden sind. Darüber hinaus wird bei allen Einreisenden die Körpertemperatur gemessen.
Darüber hinaus wurde auch das Ende der Maskenpflicht im öffentlichen Raum bekannt gegeben. Nach wie vor verpflichtend bleibt das Utensil jedoch in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in Krankenhäusern, Pflegeheimen und vergleichbaren Institutionen. Explizit genannt wurde auch die fortbestehende Maskenpflicht in Flugzeugen, sodass die meisten Airlines auch auf Flügen nach Portugal weiterhin auf das Anlegen der Maske bei Passagieren sowie Personal bestehen werden.
Die zu Portugal gehörende Insel Madeira hat andere Regelungen als das portugiesische Festland. So fordert die Blumeninsel derzeit keinerlei Corona-Nachweise mehr bei der Einreise. Es wird lediglich empfohlen, sich auf der digitalen Plattform Madeira Safe anzumelden und die Corona-App „S-ALERTA CIDADÃO“ zu nutzen. Dafür herrschen auf Madeira noch strengere Maskenregeln.