Potentielle Gefahr: 1,5 Meter großer Luftballon schwebte über Manchester-Runway

Flughafen Manchester (Foto: Hufton + Crow).
Flughafen Manchester (Foto: Hufton + Crow).

Potentielle Gefahr: 1,5 Meter großer Luftballon schwebte über Manchester-Runway

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Es kommt nicht sonderlich oft vor, dass die Comicfigur Peppa Pig ein landendes Flugzeug auf der Runways begrüßt. Zum Glück, denn in Manchester wäre es beinahe zu einem Unfall gekommen, denn ein Luftballon in Form dieser Figur verirrte sich auf die Start- und Landebahn.

Ein Pilot der Fluggesellschaft Jet2 meldete nach der erfolgreichen Landung, dass er auf der Piste einen sehr großen Peppa-Piga-Ballon gesehen habe. Dieser war offiziellen Angaben etwa 1,5 Meter groß und hätte für Flugzeuge gefährlich werden können. Die Cockpitcrew dieses Jet2-Fluges sah das unliebsame Hindernis rechtzeitig und reagierte entsprechend.

Nach der Meldung des Flugzeugführers rückten Sicherheitskräfte des Flughafens Manchester aus, die diesen riesigen Luftballon einfangen wollten. Das war gar nicht so einfach, denn laut lokalen Medienberichten machte dieser sich wiederholt eigenständig auf die Reise, so dass der Einsatz etwa 15 Minuten dauerte. Anschließend wurde der gesamte Bereich nochmals gründlichst überprüft, denn man wollte ausschließen, dass womöglich noch ein zweiter Ballon irgendwo herumliegt.

Wie dieser Peppa-Pig-Ballon, der vermutlich vor einiger Zeit mit Helium gefüllt wurde, auf die Runway geraten konnte, ist unklar. Vermutet wird, dass dieser mal einem Kind gehört haben könnte und dieses sein Spielzeug möglicherweise verloren hat. Der Ballon machte sich dann eigenständig auf die Reise und kam ungünstigerweise nach dem Abbau des Heliums auf dem Flughafenareal zu Boden. Zum Zeitpunkt der Landung scheint das Helium noch zumindest so stark gewesen zu sein, dass der Peppa-Pig-Ballon aufrecht einige Zentimeter über dem Grund schweben konnte. Aufgrund der Größe von 1,5 Meter war dieser deutlich sichtbar.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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