Präsidenten-Dreamliner soll an Mexicana de Aviacion gehen

Präsidenten-Dreamliner soll an Mexicana de Aviacion gehen

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Seit einiger Zeit versucht Mexiko eine Boeing 787, die eigentlich als Präsidentenmaschine dienen sollte, zu verkaufen. Ohne Erfolg, denn bislang konnte man keinen Käufer für das Langstreckenflugzeug finden. Nun will man es Mexicana de Aviacion zur Verfügung stellen.

Geflogen ist die Maschine schon länger nicht mehr, denn sie befand sich die letzten Jahre in einem Hangar. Immer wieder versuchte die mexikanische Regierung den politisch umstrittenen Präsidenten-Dreamliner zu verkaufen, jedoch wollte diesen niemand haben.

Präsident Lopez Obrador erklärte, dass man diese Boeing 787 der privaten Fluggesellschaft Mexicana de Aviacion zur Verfügung stellen will. Diese soll es für Sonderflüge einsetzen dürfen. Dazu das Staatsoberhaupt: „Das Flugzeug wird Mexicana de Aviación für besondere Reisen zur Verfügung gestellt, wenn sie nach Europa oder auf einen anderen Kontinent fliegen wollen, oder von Mexiko-Stadt nach Tulum, Cancun, Los Cabos, auch wenn es ein bisschen mehr kostet, könnte es für diejenigen gemietet werden, die ihre Familien, ihre Mitarbeiter als Belohnung für ihre Leistung mitnehmen wollen“.

Die XC-MEX ist nicht nur politisch umstritten, sondern gilt auch als Verschwendung von Steuergeld. Ursprünglich kostete das Flugzeug 114,6 Millionen Dollar, jedoch nach der Umrüstung zu einem Präsidententransportflugzeug stiegen die Gesamtkosten jedoch auf 218,7 Millionen Dollar.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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