Prag: CSA-Streckennetz auf drei Destinationen geschrumpft

CSA am Flughafen Stuttgart (Foto: Jan Gruber).
CSA am Flughafen Stuttgart (Foto: Jan Gruber).

Prag: CSA-Streckennetz auf drei Destinationen geschrumpft

CSA am Flughafen Stuttgart (Foto: Jan Gruber).
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Einst war CSA Czech Airlines die stolze Fluggesellschaft der Tschechoslowakei, später der Tschechischen Republik. Seit einigen Jahren schrumpft der Carrier massiv und konnte seit sich seit dem Insolvenzverfahren noch nicht richtig aufrappeln.

Im Juni 2022 wird man ab Prag nur noch drei Destinationen bedienen. Dabei handelt es sich um sechs wöchentliche Flüge nach Paris-CDG und Hurghada sowie Keflavik. Auf allen Routen hat man zumindest einen Mitbewerber.

Die übrigen Routen wurden schrittweise ausgesetzt. Beispielsweise fliegt man seit Mitte April 2022 nicht mehr nach Brüssel und Kopenhagen. Per 1. Mai 2022 wurden auch Barcelona und Madrid eingestellt. Per 29. Mai 2022 wird man Amsterdam und Rom einstellen. Helsinki und Luqa (Malta) werden nicht mehr reaktiviert.

Aufgrund des Krieges in der Ukraine hat man bereits zuvor die Flüge nach Kiew und Moskau aufgeben müssen. Davon unabhängig hat man nahezu gleichzeitig auch Bukarest und Sofia eingestellt. Die Flotte ist zwischenzeitlich auf einen Airbus A319 und einen A320 geschrumpft.

CSA war eine Tochtergesellschaft von Smartwings und ist Mitglied des Skyteams. Im Zuge des Insolvenzverfahrens kam es zu einer Veränderung der Eigentümerschaft. Das Unternehmen ging an die Besitzer von Smartwings über, so dass man nun keine Tochter- sondern eine Schwestergesellschaft ist.

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