Qatar Cargo in Wien (Foto: Flughafen Wien AG).
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Qatar Airways Cargo, IAG Cargo und MASkargo planen gemeinsames Frachtgeschäft

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Die Frachtsparten von Qatar Airways, der International Airlines Group (IAG Cargo) und MAB Kargo (MASkargo) haben auf der Fachmesse Air Cargo Europe in München ihre Pläne für ein gemeinsames globales Frachtgeschäft bekräftigt.

Die im April 2025 erstmals angekündigte Partnerschaft strebt nun, vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden, einen offiziellen Start zum Ende des Jahres 2025 an. Ziel der Kooperation ist es, Kunden im globalen Luftfrachtmarkt erweiterte Routenoptionen, erhöhte operative Flexibilität und eine verbesserte Konnektivität zu bieten.

Das gemeinsame Vorhaben verspricht eine optimierte Routenführung und grössere Kapazitäten, welche die Regionen Asien-Pazifik, den Nahen Osten, Afrika, den indischen Subkontinent, Europa und Amerika verbinden sollen. Durch die Partnerschaft sollen neue Verbindungen entstehen, die bisher nicht über eine einzige Buchung zugänglich waren, und somit neue globale Handelsmöglichkeiten erschliessen. In der Anfangsphase liegt der Fokus auf wichtigen Frachtmärkten, wobei eine Ausweitung auf weitere Länder in späteren Phasen nach erfolgten Genehmigungen vorgesehen ist.

Die drei beteiligten Fluggesellschaften werden ihre Systeme, Prozesse und Angebote schrittweise angleichen, um einen reibungslosen Übergang für ihre Kunden zu gewährleisten. Zukünftig sollen optimierte Produkte, Dienstleistungen, verbesserte digitale Lösungen sowie ein gemeinsames Avios-Treueprogramm Teil des Angebots sein. Zudem wollen die Partner ihre Fracht- und Frachtraumkapazitäten in ihren jeweiligen Netzwerken optimieren und die Koordination bei der Bodenabfertigung und beim Lkw-Transport verbessern.

Im Rahmen ihrer Zusammenarbeit werden die drei Unternehmen separate Vereinbarungen mit dem Welternährungsprogramm (WFP) treffen. Wie auf der Air Cargo Europe bekannt gegeben wurde, werden sie gemeinsam 1000 Tonnen kostenlose Frachtkapazität zur Verfügung stellen, um das WFP bei der Verteilung von Nahrungsmitteln und Hilfsgütern zu unterstützen.

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