Die U.S.-amerikanische Fluggesellschaft Delta flog auch im ersten Quartal des laufenden Jahres tief in die roten Zahlen. Der Fehlbetrag lag bei rund 1,2 Milliarden U.S.-Dollar. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum hatte man einen Gewinn von 730 Millionen U.S.-Dollar.
Das Startquartal war im vergangenen Jahr von den Auswirkungen der Corona-Pandemie weitgehend unbetroffen. Der Umsatz lag in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres bei 4,2 Milliarden U.S.-Dollar und damit um 60 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Gegenüber dem vierten Quartal 2020 ist allerdings zumindest eine leichte Besserung eingetreten.
Delta-Chef Ed Bastian geht davon aus, dass beim Fortgang der Erholung bereits im zweiten Halbjahr 2021 wieder mit schwarzen Zahlen zu rechnen ist. Auch ortet der Manager, dass die Zuversicht der Passagiere deutlich spürbar zugenommen habe. Dies drückt sich unter anderem darin aus, dass Vorausbuchungen wieder längerfristig getätigt werden.