Reederei Costa zieht sich weitgehend aus Asien zurück

Costa Toscana (Foto: Meyer Turku).
Costa Toscana (Foto: Meyer Turku).

Reederei Costa zieht sich weitgehend aus Asien zurück

Costa Toscana (Foto: Meyer Turku).
Werbung

Die Reederei Costa wird sich weitgehend aus Asien zurückziehen. Das Unternehmen begründet den Schritt unter anderem damit, dass es weiterhin „Ungewissheit über die vollständige Wiederaufnahme der internationalen Kreuzfahrten in Ostasien“ geben würde. Daher habe man sich zu diesem Schritt entschlossen.

Weiters ist in der offiziellen Mitteilung zu lesen: „in Ostasien hat Costa Crociere beschlossen, seine Struktur in dieser Region neu zu organisieren“. Ursprünglich wollte man mit einem lokalen Ableger, der den Namen „Costa Asia“ trägt, stark wachsen. Unter anderem die Corona-Pandemie führte aber dazu, dass das Geschäft in China und Ost-Asien fast vollständig zum Erliegen gekommen ist.

Die Folge daraus: Man zieht sich – zumindest vorläufig – aus dieser Region zurück und sagt für das kommende Jahr geplante Kreuzfahrten ab. Betroffen sind die Ausfahrten der Serena und Magica, die ab diesem Gebiet eingesetzt werden sollen. Die Schiffe will man ab anderen Teilen der Erde in See stechen lassen.

Die ursprünglich für den asiatischen Markt vorgesehenen Schiffe Venezia und Firenze werden künftig als „Costa by Carnival“ ab Nordamerika eingesetzt werden. Die Luminosa wurde bereits aus Asien abgezogen und kommt für die Hauptmarke im Einsatz. Costa will sich aber nicht dauerhaft aus Asien zurückziehen und behält sich vor zu einem späteren Zeitpunkt wieder einen neuen Anlauf zu unternehmen. „Asien bleibt ein strategischer Bereich für das Unternehmen, und wir werden unsere Aktivitäten auf den Outbound-Verkauf durch unsere lokalen Vertriebsmitarbeiter konzentrieren“, so das Unternehmen.

Von den Veränderungen ausgenommen sind die Aktivitäten, die Carnival in Kooperation mit der China State Shipbuilding Corporation durchführt. An diesem Joint-Venture ist die Reederei nur als Minderheitsgesellschafter beteiligt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung