Regiojet stellt 20 Doppeldecker mit nur 58 Sitzen in Dienst

Regiojet-Doppeldecker (Foto: Setra).
Regiojet-Doppeldecker (Foto: Setra).

Regiojet stellt 20 Doppeldecker mit nur 58 Sitzen in Dienst

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Der tschechische Fernbus- und Eisenbahnbetreiber Regiojet stockt eine Busflotte um 20 Exemplare des Typ Setra S531 DT auf. Es handelt sich um Doppelstockbusse, die in der Konfiguration eine Besonderheit aufweisen.

Das Busmodell selbst ist weitverbreitet und leistet sowohl bei Charteranbietern als auch bei Flixbus-Franchisenehmern bzw. –subunternehmern schon lange gute Dienste. Normalerweise setzen Unternehmer Doppelstockbusse ein, um möglichst viele Passagiere befördern zu können. Bei Regiojet scheint es darum nicht zu gehen, denn man bestuhlt die riesigen Fahrzeuge mit lediglich 58 für Fahrgäste bestimmte Sitzplätze.

Laut Hersteller Setra kann dieses Modell maximal 93 Passagiere befördern. Die „übliche Bestuhlung“ soll bei Sitzen für 80 Fahrgäste liegen. Regiojet hat somit erheblich weniger Plätze verbaut. Im Oberdeck bietet man anstatt der branchenüblichen 2+2-Bestuhlung eine 1+2 Anordnung an. Diese soll Reisenden deutlich mehr Platz bieten.

Im Gegensatz zum Konkurrenten Flixbus ist auch in den neuen Setra-Bussen von Regiojet ein Entertainment-System mit Einzelsitzen an jedem Platz verbaut. Im Bereich der hinteren Treppe ist ein Verkaufsautomat für Getränke und Snacks verbaut, wobei Kaffee und Tee weiterhin kostenfrei erhältlich sein soll.

Regiojet teilte weiters mit, dass man in Kürze wieder Stewards auf den Bussen einsetzen wird. Diese sind nebst der Kontrolle der Fahrkarten auch für den Verkauf von Tickets, das Servieren von kostenfreien Heißgetränken sowie für den Verkauf von Snacks und Getränken zuständig. Weiters bieten diese nach Verfügbarkeit Zeitungen und eine Flasche kostenloses Wasser an. Der personalbediente Service wurde im Zuge der Corona-Pandemie ausgesetzt und soll nun wieder reaktiviert werden.

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