Regiojet weitet Ukraine-Angebot aus

Regiojet-Waggon (Foto: Regiojet).
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Regiojet weitet Ukraine-Angebot aus

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Der private Eisenbahnbetreiber Regiojet nimmt am 27. März 2024 eine neue Verbindung zwischen Prag und der ukrainischen Stadt Chop auf. Eigenen Angaben nach hat man bereits mit dem Verkauf von Fahrkarten begonnen.

Die neue Verbindung Prag-Kosice-Chop wird neben der Strecke Prag-Premyšl eine weitere Alternative sein, um mit einer Nachtverbindung ohne Umsteigen an die ukrainische Grenze zu gelangen, mit der Möglichkeit, auf die ukrainischen Bahnen umzusteigen. Der größte Vorteil dieser Verbindung ist die Bequemlichkeit des Grenzübertritts zwischen der Slowakei und der Ukraine, wo man nicht wie bei den Bussen in mehrstündigen Warteschlangen an der Grenze warten muss, was eine unvorhersehbare Verlängerung der Reisezeit bedeutet. Für die Fahrgäste bedeutet dies eine erhebliche Steigerung des Reisekomforts und eine sehr schnelle und zuverlässige Verbindung. Es handelt sich außerdem um die erste 100%ige kommerzielle Verbindung zwischen der Europäischen Union und der Ukraine.

RegioJet wird sein Verbindungsnetz ausbauen, indem es den Nachtverkehr auf der bestehenden Strecke Prag – Košice um Direktbusse ergänzt, die von Košice aus in die ukrainische Stadt Chop weiterfahren, die als Umsteigeknoten für Reisen in die Ukraine dient. Der erste Zug wird am Mittwoch, dem 27. März 2024, auf der Strecke Prag (21:38 Uhr) – Košice (6:38 Uhr) – Chop (9:35 Uhr unserer Zeit bzw. 10:35 Uhr ukrainischer Zeit) verkehren. In der Gegenrichtung von Chop (17:35 Uhr ukrainischer Zeit bzw. 16:35 Uhr unserer Zeit) über Košice (20:14 Uhr) nach Prag (5:57 Uhr) wird der erste Zug am Donnerstag, dem 28. März 2024, abfahren.

“Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Kunden eine weitere Alternative für Reisen in die Ukraine, insbesondere in die Region Transkarpatien, anbieten können. Neben dem bestehenden Nachtzug Prag – Přemyšl bedeutet diese tägliche Verbindung eine weitere Möglichkeit, direkt und bequem in Schlafwagen in die Ukraine zu reisen, die im Vergleich zu Autos oder Bussen einen unvergleichlichen Komfort bieten”, sagt Jakub Svoboda, Geschäftsführer von RegioJet Zugverkehr.

Die neue Verbindung erweitert den Zugang zur ukrainischen Eisenbahn und schafft Raum für leichteres Reisen zwischen der Tschechischen Republik, der Slowakei und der Ukraine. Außerdem bietet sie mehr Komfort auf dieser Strecke mit Schlafwagenzügen und einer breiten Palette von Dienstleistungen, die im Fahrpreis enthalten sind. Die Fahrgäste erhalten kostenloses Frühstück, Abendessen und andere Dienstleistungen, die sie bereits von den gelben Zügen gewohnt sind, wie z. B. kostenloses WiFi oder kostenlosen Kaffee und Wasser während der Fahrt. Diese Verbindung stellt eine erhebliche Verbesserung des Reisekomforts in die Region Transkarpatien dar, verglichen mit der bisherigen, weniger komfortablen Anreise per Bus.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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