Reise in die süße Welt der Honigbienen

Bienen gelten als besonders wichtig für unser Ökosystem (Foto: Jan Gruber).
Bienen gelten als besonders wichtig für unser Ökosystem (Foto: Jan Gruber).

Reise in die süße Welt der Honigbienen

Bienen gelten als besonders wichtig für unser Ökosystem (Foto: Jan Gruber).
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Wandern tut gut und erweitert unseren Horizont: Diese bereichernden Erfahrungen ermöglicht Weltweitwandern, der Spezialist für Wander-Erlebnisreisen. In seinen geführten Wandertouren begleitet der Veranstalter seine Gäste zu beeindruckenden Naturschauplätzen neuer Länder und ermöglicht intensive Begegnungen mit anderen Kulturen.

Ein respektvoller Umgang mit Mensch, Tier und Natur ist dabei stets selbstverständlich. Nachhaltigkeit und ein sensibler Umgang mit der Umwelt werden dabei nicht mit erhobenem Zeigefinger präsentiert, sondern durch authentische Erlebnisse mit „Selbsterfahrungswert“ vermittelt.

So erfahren Wanderer beispielsweise auf ihren Streifzügen durch Rumänien, Montenegro oder auch auf Madeira mehr über die Bedeutung von Honigbienen – das Insekt ist eine der wichtigsten Säulen der Lebensmittel-Produktionskette.

20. Mai 2022: Weltbienentag

Der Stellenwert von Bienen als Bestäuber für die Artenvielfalt unserer Pflanzenwelt und ihre damit verbundene Schlüsselrolle in der Ernährungssicherheit ist grundlegend für die Menschheit. Mit dem World Bee Day unterstreicht die Generalversammlung der Vereinten Nationen auch die Erkenntnis über den Rückgang der weltweiten Bienenpopulation und den dringend notwendigen Schutz der Bienen. Rund 80 Prozent der Blühpflanzen sind auf eine Bestäubung durch Bienen und andere Insekten angewiesen. Während die gefährdeten Wildbienen den Nektar gleich verbrauchen, sammeln Honigbienen sowohl den Blütenstaub als auch den Nektar und produzieren daraus Honig.

Madeira – ein Paradies für Blumenfreunde, Wanderer und Bienen

Auf Madeira fühlt sich die Natur rundum wohl: Das angenehm milde Klima lässt Blumen und Pflanzen in Hülle und Fülle sprießen und verleiht der Atlantikinsel auch den Beinamen „Blumeninsel“. Nicht nur Freunde von Flora und Fauna zieht es auf die portugiesische Atlantikinsel, Madeira ist auch für Wanderer ein beliebtes Reiseziel. Zu den Klassikern zählt hier die Wanderreise „Madeira à la Christa“ – wahlweise ein- oder zweiwöchig buchbar. Ein abwechslungsreiches Wandererlebnis mit geführten Touren entlang von Levadas und Küsten.

„Die üppigen Gärten der Quinta dos Artistas sind die Heimat von rund 700.000 Honigbienen. Wir achten auf eine naturnahe Bewirtschaftung und verwenden keine Spritzmittel“, betont Gastgeber Gerald. Der Honig auf Maderia ist geprägt vom Mix aus Blumen, Stauden sowie Obst und Gemüse – aus dem großen Garten der Quinta. Die „Quinta dos Artistas“ ist das nachhaltige Vorzeigeprojekt auf Madeira und führt als einziger Betrieb der Insel das Green-Key-Gütesiegel für nachhaltiges und umweltbewusstes Wirtschaften.

Rumänien und Bulgarien – Wälder, Wiesen und Berge – ein Naturparadies

Wo sich Wölfe und Bären gute Nacht sagen und Graf Dracula auf seiner Burg weilte, gehen Wanderer auf Entdeckungsreise. Rumänien ist ein noch oft unterschätztes, jedoch vielseitiges und spannendes Wanderreiseziel mit kleinen mittelalterlichen Städtchen und unberührten Naturlandschaften – sei es in Siebenbürgen oder in den Südkarpaten.

Guide Engelbert ist nach vielen Jahren in Deutschland in seine Heimat zurückgekehrt. Er begleitet die Weltweitwandern-Gruppe auf ihrer einwöchigen Wanderreise durch die Nationalparks Cernatal und Retezat, wo er auf abwechslungsreichen Tagestouren seine „unentdeckten Südkarpaten“ mit ihren landschaftlichen Facetten zeigt. Mit viel Liebe hat er hier den Hof seines Großvaters in Alzen renoviert. Seit 2020 ist er auch Herr über 16 Bienenvölker. „140 Kilo Honig habe ich vergangenes Jahr bereits selbst geerntet. Imkern ist meine Passion, ich lerne noch viel über Bienen und teile meine Erfahrungen gerne mit meinen Gästen“, freut sich Engelbert.

In Siebenbürgen schwirren die Bienen von Leo. Die Gastgeberfamilie zählt zu den Pionieren des Ökotourismus in Rumänien – die Bedeutung von regionaler Landwirtschaft haben sie bereits früh erkannt und in das nachhaltige Konzept ihrer Pension Villa Hermani, integriert. Auf der einwöchigen Tour „Unberührte Natur & Siebenbürgische Städte“ ist die Weltweitwandern-Gruppe auch hier zu Gast. Überall blüht und gedeiht es – der Nationalpark Piatra Craiului ist ideales Wohlfühlterrain für die Wanderer und auch für Leos Bienen. Den selbstproduzierten Honig verkostet Guide Leo gern im Rahmen eines Infoplauschs über die zu schützenden Insekten mit seinen Gästen.

Das artenreiche bulgarische Gebirge mit seinen kristallklaren Bergseen und die Hügellandschaft der Rhodopen versetzen Weltweitwandern-Gruppen immer wieder ins Staunen. Während die Wandergruppe in Begleitung von Bilyana über die blühenden Wiesen streift, entdeckt sie Orchideen oder die orangen Funken des Nagelkrauts – an manchen Stellen ist das Land eine einzige Sommer-Sonntagskulisse. Ein wahres Paradies für Wildbienen und Insekten – aber auch für Wanderer! Die Wege der eindrucksvollen Reise „Ikonen, Bergseen & Dörfer der Rhodopen“ führen auch durch kleine Dörfer und Rila-Klöster.

Montenegro – Bienen im Wein- und Gemüsegarten von Skardasee

Viel Fauna und Flora erleben Weltweitwandern-Gäste auch auf ihrer Reise durch Montenegro. Denn auf der Route von “Genusswandern auf leichten Wegen” oder “Wilde Schönheit” findet sich etwa der Nationalpark Skadarsee – mit 270 Vogelarten eines der größten Vogelschutzgebiete Europas. Pelikane, Reiher oder Adler leben hier Seite an Seite mit Wildbienen und anderem Getier. Der Nationalpark ist ebenso Heimat von Gastgeberin Angelika, die gemeinsam mit ihrer Familie ein Weingut inmitten dieser schönen Idylle naturnah betreibt. Honigbienen schwirren überall im Weingarten umher. Sind Wandernde zu Gast, werden sie gerne zu Tisch gebeten und köstliche Tropfen aus dem Weinkeller und Spezialitäten aus der regionalen Küche kredenzt.

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