Mit dem Einzug des Herbstes und der damit verbundenen kürzeren Tage ist die Sicherheit im Straßenverkehr verstärkt in den Fokus gerückt. Die Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring Club (ÖAMTC) warnt Autofahrer vor den Gefahren einer unzureichenden Fahrzeugbeleuchtung.
Insbesondere die Einstellung des Tagfahrlichts könnte dazu führen, dass das Fahrzeugheck im Dunkeln unbeleuchtet bleibt, was das Risiko von Auffahrunfällen erhöht. Um dies zu vermeiden, empfiehlt die ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger die Verwendung der Lichtautomatik, die die Rücklichter automatisch bei Dämmerung und in Tunneln aktiviert.
Ein häufiges Missverständnis besteht darin, dass eine aktive Armaturenbeleuchtung den Eindruck erweckt, dass das Fahrzeug vollständig beleuchtet ist. Autofahrer sollten sich daher mit den Beleuchtungseinstellungen ihres Fahrzeugs vertraut machen, um mögliche Strafen von bis zu 10.000 Euro zu vermeiden. Das korrekte Einschalten der Fahrzeugbeleuchtung ist nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern auch ein entscheidender Faktor für die eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer.