November 4, 2024

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November 4, 2024

Wizz Air verzeichnet Passagierzuwachs im Oktober 2024

Die Billigfluggesellschaft Wizz Air hat im Oktober 2024 nach eigenen Angaben rund 5,6 Millionen Passagiere befördert, was einem Anstieg von 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Der „Load Factor“, also die Auslastung ihrer Flüge, stieg im Vergleich zum Vorjahr geringfügig von 92,5 auf 92,9 Prozent. Der Konzern verzeichnet in den letzten Monaten ein erhöhtes Passagieraufkommen, das zum Teil auf den Ausbau neuer Routen sowie die Wiederaufnahme von Flügen in krisengeschüttelte Regionen wie Israel und Moldawien zurückzuführen ist. Im Rahmen von geopolitischen Spannungen hatte Wizz Air im Oktober kurzfristig sechs Prozent ihrer Flüge gestrichen, diese Kapazitäten jedoch rasch neu verteilt. Zusätzlich plant die Airline, ihre moderne Flotte mit zusätzlichen Maschinen des Typs Airbus A321neo zu erweitern, um künftige Passagierströme effizienter zu bewältigen. Trotz hoher Ausgaben für Ersatzteile und laufender Wartungsarbeiten, etwa bei den Pratt & Whitney GTF-Triebwerken, bleibt die Airline zuversichtlich hinsichtlich ihres Wachstums und ihrer Position als führende Billigfluggesellschaft in Osteuropa.

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Ryanair steigert Passagierzahlen im Oktober 2024

Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair hat im Oktober 2024 rund 18,3 Millionen Passagiere befördert und damit das Passagieraufkommen im Vergleich zum Vorjahresmonat um sieben Prozent gesteigert. Der „Load Factor“, also die Auslastung der Flüge, blieb mit 93 Prozent im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Ryanair hat zuletzt seine Marktpräsenz durch die Eröffnung neuer Routen und die Wiederaufnahme von Flügen in stark nachgefragte Regionen ausgebaut. Trotz allgemeiner Herausforderungen in der Luftfahrtbranche konnte das Unternehmen von einer weiterhin stabilen Nachfrage nach preisgünstigen Flugangeboten profitieren. Die Flottenmodernisierung mit effizienten Flugzeugtypen wie dem Boeing 737 MAX-200 unterstützt die Strategie des Unternehmens, Kosten zu senken und die Kapazität zu steigern. Analysten führen das Wachstum auf die hohe Nachfrage in Europa sowie auf die starke Sommersaison 2024 zurück, in der Ryanair erfolgreich seine Kapazitäten aufgestockt und mehrere neue Verbindungen in Europa eingeführt hat.

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ANA erhält APEX World Class Award

ANA All Nippon Airways wurde in diesem Jahr erstmals mit dem APEX World Class Award ausgezeichnet, einer der höchsten Ehrungen in der Luftfahrtindustrie. Die Auszeichnung wird von der Airline Passenger Experience Association (APEX) verliehen und zeichnet Fluggesellschaften aus, die in den Bereichen Sicherheit, Service, Nachhaltigkeit und Gesundheitskontrolle besonders hohe Standards erfüllen. In diesem Jahr wurden weltweit nur zehn Fluggesellschaften mit diesem Preis geehrt. Der APEX World Class Status basiert auf Bewertungen von Passagieren sowie Qualitätstests durch Experten an Bord. ANA erhielt besonders hohe Bewertungen für ihre Initiativen zur Förderung einer nachhaltigen Gesellschaft, die Gewährleistung von Sicherheit und Sauberkeit an Bord sowie für ihren hervorragenden Kundenservice. Keiji Omae, Executive Vice President Customer Experience von ANA, äußerte sich stolz über die Auszeichnung und betonte das Engagement der Airline für ein außergewöhnliches Reiseerlebnis. Dr. Joe Leader, CEO der APEX Group, hob hervor, dass ANA eine harmonische Mischung aus moderner Technologie und traditioneller japanischer Gastfreundschaft verkörpere und als globaler Vorreiter in der Nachhaltigkeit gilt.

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Neues Online-Buchungsportal Cruisaroo startet am 4. November 2024

Am 4. November 2024 eröffnet das Online-Buchungsportal cruisaroo seine digitalen Pforten und bietet Reisenden eine Plattform für Kreuzfahrten in unterschiedlichen Preisklassen und für vielfältige Zielgruppen. Das Portal, das unter dem Dach des Verkehrsbüros angesiedelt ist, hat sich darauf spezialisiert, eine breite Palette an Angeboten zu präsentieren, die sowohl entspannende Mittelmeerreisen als auch abenteuerliche Fjordtouren in Skandinavien umfassen. cruisaroo.at richtet sich an ein breites Publikum, von jungen Abenteurern bis hin zu erfahrenen Kreuzfahrtliebhabern. Die benutzerfreundliche Plattform ermöglicht eine einfache Buchung von Kreuzfahrten, bei der Reisende ihr Traumziel, das gewünschte Schiff sowie den bevorzugten Reisezeitraum auswählen können. Im Fokus stehen transparente Preise ohne versteckte Gebühren. Das Portal wird pünktlich zur Wintersaison gestartet und bietet Angebote für verschiedene Reisemodelle, darunter Familienurlaube, Solo-Reisen und romantische Erlebnisse für Paare. Zudem werden nachhaltige Optionen hervorgehoben, die umweltbewusste Reisende ansprechen sollen. Mit einer Vielzahl an Reedereien, darunter Aida, Costa, MSC und TUI Cruises, präsentiert sich cruisaroo als attraktives Angebot im wachsenden Markt der Kreuzfahrten, der laut dem Deutschen Reiseverband (DRV) für die Saison 2024 einen deutlichen Anstieg der Buchungen prognostiziert.

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Münster: Sundair startet Flüge zu den Kanarischen Inseln

Pünktlich zum Winterflugplan hat die Fluggesellschaft Sundair am 4. November 2024 ihren Erstflug zur Kanarischen Insel Fuerteventura ab dem Flughafen Münster/Osnabrück durchgeführt. Das Unternehmen wird nun bis zu zweimal wöchentlich nach Gran Canaria, Teneriffa und Fuerteventura fliegen und bietet zusätzlich eine wöchentliche Verbindung zum ägyptischen Urlaubsort Hurghada an. Für diese neuen Routen wurde ein Airbus A319 mit 150 Sitzplätzen am FMO stationiert. Die Flüge nach Gran Canaria finden immer mittwochs und sonntags statt, während Fuerteventura montags oder dienstags sowie samstags angeflogen wird. Teneriffa wird donnerstags und ab Mitte Februar auch montags angeflogen. Die Verbindung nach Hurghada ist freitags geplant. Buchungen sind sowohl für Einzelflüge als auch im Rahmen von Pauschalreisen möglich.

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Lufthansa Cityline zieht sich aus dem Frachtgeschäft zurück

Die Lufthansa Cityline hat kürzlich einen bedeutenden Schritt in der Neuausrichtung ihrer Flotte vollzogen: Vier Airbus A321P2F (Passenger to Freighter) wurden an die Lufthansa Cargo übergeben. Dieser Schritt markiert nicht nur eine Flottenänderung für die Tochtergesellschaft der Lufthansa, sondern zeigt auch die zunehmende Nachfrage nach Frachtkapazitäten im Luftverkehr. Die vier A321P2F, die zuvor in Frankfurt stationiert waren, sind nun Teil der Frachtflotte von Lufthansa Cargo, die aktuell aus elf Boeing 777-200F besteht. Die Umstellung auf die Frachtversion der A321 wurde seit Januar 2022 sukzessive vollzogen, wobei diese Maschinen nun speziell für den Transport von Gütern optimiert sind. Laut Berichten von **CH-Aviation** ist momentan eine der A321P2F als inaktiv markiert, was auf mögliche Wartungs- oder Umbaumaßnahmen hindeutet. Zusätzlich zur aktuellen Flottenaufstockung erwartet Lufthansa Cargo die Ankunft einer fünften A321P2F. Auch die Langstreckenflotte wird mit sieben Boeing 777-8F verstärkt, was die Ambitionen der Lufthansa Cargo unterstreicht, ihre Kapazitäten im globalen Frachtverkehr erheblich zu erhöhen. Diese Entwicklungen sind besonders relevant in Zeiten, in denen die Luftfrachtbranche durch den anhaltenden Anstieg des Online-Handels und die steigende Nachfrage nach schnellen Lieferungen gefordert ist. Herausforderungen und Chancen Trotz der positiven Entwicklungen gibt es Herausforderungen, die Lufthansa Cityline und Lufthansa Cargo bewältigen müssen. Anfang des Jahres wurden Risse an den umgebauten A321-Umbaufrachtern festgestellt. Diese Risse wurden als nicht sicherheitsrelevant eingestuft, was die Einsatzfähigkeit der Flugzeuge jedoch zeitweise beeinträchtigen könnte. Solche technischen Herausforderungen können erhebliche Auswirkungen auf den Betrieb und die Kosten haben. Die Zukunft von Lufthansa Cityline bleibt jedoch ungewiss, insbesondere nachdem die Fluggesellschaft nun ausschließlich Passagierflugzeuge

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Saudi-Arabien verweigert Überflug: AUA-Mauritius-Flug kehrt nach Wien zurück

Am vergangenen Samstag erlebte ein Flugzeug der Austrian Airlines (AUA), das von Wien nach Mauritius unterwegs war, eine unerwartete Wendung, die die Passagiere und die Airline selbst vor Herausforderungen stellte. Nach dem Start um 18:46 Uhr UTC (19:46 Uhr Lokalzeit in Österreich) und einer viereinhalbstündigen Reise wurde der Flug OS17 über dem Roten Meer gezwungen, umzukehren. Der Grund? Eine nicht gewährte Überfluggenehmigung. Laut Angaben der Austrian Airlines hatte das Flugzeug, eine Boeing 777-200ER mit der Registrierung OE-LPF, eine allgemeine Genehmigung für den Flug. Dennoch wurde der Überflug über Saudi-Arabien verweigert, was zu der Entscheidung führte, umzukehren. Um 04:31 Uhr UTC landete die Maschine schließlich wieder sicher in Wien, wo die Passagiere entsprechend umgebucht wurden. Die Airline bedauerte die entstandenen Unannehmlichkeiten und betonte, dass der nachfolgende Flug nach Mauritius planmäßig stattfinden würde. Dieser Vorfall wirft Fragen auf: Warum wurde die Überfluggenehmigung verweigert, obwohl eine allgemeine Genehmigung vorlag? Die AUA ließ offen, wer die Genehmigung erteilt hatte und weshalb der Überflug nicht genehmigt wurde. In der Luftfahrt ist es nicht ungewöhnlich, dass sich Genehmigungen und die damit verbundenen diplomatischen Beziehungen zwischen den Ländern als komplex herausstellen. Kontext der Überfluggenehmigung Die Erteilung von Überfluggenehmigungen ist ein entscheidender Bestandteil der internationalen Luftfahrt und oft eng mit politischen Beziehungen zwischen den Staaten verbunden. Fluggesellschaften müssen sicherstellen, dass sie alle erforderlichen Genehmigungen rechtzeitig einholen, um mögliche Verspätungen oder Probleme während des Fluges zu vermeiden. Der Vorfall hat Erinnerungen an ähnliche Probleme wachgerufen, die in der Vergangenheit bei internationalen Flügen aufgetreten sind, etwa wenn Flugzeuge gezwungen waren,

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Canifor Hotel: Gehobene Mittelklasse – Definitionssache

Das Canifor Hotel auf Malta ist ein Hotel der „gehobenen Mittelklasse“ und liegt im Herzen des belebten Touristenortes Qawra. Auf den ersten Blick mag die Lage des Hotels vorteilhaft erscheinen, denn es befindet sich nahe vieler Restaurants, Cafés und Geschäfte und ist gut an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden. Bei genauerem Hinsehen jedoch zeigen sich einige Schwächen, die das Hotel in ein weniger günstiges Licht rücken – insbesondere, wenn man es als Erholungsort mit dem Fokus auf Strand und Entspannung betrachtet. Die besten Zeiten hat das Canifor Hotel schon lange hinter sich. Es mag sein, dass es einst tatsächlich „gehobene Mittelklasse“ war, jedoch ist es schlichtweg in die Jahre gekommen und wird von vielen Reiseveranstaltern und Hotelzimmervermittlern als preisgünstige Unterkunft bei der Suchanfrage „San Pawl“ angezeigt. Man muss die eine oder andere Einschränkung in Kauf nehmen, denn es ist kein Luxushotel, aber definitiv auch keine „Absteige“. Lage und Umgebung Zunächst zur Lage selbst: Das Canifor Hotel ist strategisch platziert und profitiert von der Nähe zur Qawra-Küste sowie zur Küstenlinie von Bugibba, einem beliebten und belebten Touristenviertel im Nordosten Maltas. Qawra ist zwar einer der größten Touristenorte Maltas, doch der Ort leidet unter Überentwicklung und dichtem Straßenverkehr, was dem Ambiente nicht unbedingt zuträglich ist. Von Hektik, Stau und einer gewissen Künstlichkeit, die durch eine Vielzahl von Hotelbauten, Wohnblöcken und Betonflächen entsteht, kann man sich hier schwer entziehen. Der Busbahnhof Buggiba befindet sich in unmittelbarer Fußnähe, was vorteilhaft ist, denn von hier aus kann man mit dem öffentlichen Linienbus viele Ziele auf Malta

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Pakistan International Airlines: Teilprivatisierung steht vor dem Scheitern

Pakistan International Airlines (PIA) steht am Rande einer tiefgreifenden Krise. Die bemühte Teilprivatisierung der staatlichen Fluggesellschaft, die seit Jahren in den roten Zahlen schreibt, hat die Erwartungen der pakistanischen Regierung nicht erfüllt. Mit nur einem ernsthaften Angebot aus der Bieterrunde deutet alles darauf hin, dass die Airline, die einst als Stolz des Landes galt, in eine ungewisse Zukunft blickt. Laut dem pakistanischen Privatisierungsministerium haben von den sechs vorab qualifizierten Bietern nur zwei tatsächlich Angebote unterbreitet, wobei nur der Immobilienentwickler Blue World City ein konkretes Interesse an einem Erwerb bekundet hat. Das Unternehmen bietet umgerechnet rund 36 Millionen US-Dollar für einen 60-Prozent-Anteil an PIA an, was jedoch weit unter dem von der Regierung festgelegten Mindestgebot von rund 300 Millionen US-Dollar liegt. Diese Summe spiegelt nicht nur die finanziellen Schwierigkeiten der Airline wider, sondern auch die skeptische Haltung potenzieller Investoren gegenüber der maroden Infrastruktur und den wiederholten Skandalen, die die PIA seit Jahren belasten. Ein weiterer Bieter, der als ernsthaft betrachtet werden könnte, war Turkish Airlines, die jedoch laut eigenen Angaben kein Interesse an der PIA hat. In den vergangenen Wochen wurde spekuliert, dass die türkische Fluggesellschaft einen Anteil an der PIA übernehmen könnte, doch das Unternehmen stellte klar, dass dem nicht so sei. Diese Klarstellung kam nach Berichten in den pakistanischen Medien, die eine angebliche Kaufabsicht der Airline verbreiteten. Die Probleme von PIA Die Herausforderungen, vor denen PIA steht, sind vielschichtig. Ein zentrales Problem sind die bereits im Jahr 2020 aufgetretenen Skandale um gefälschte Pilotenlizenzen. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA)

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Boeings Krise trifft Ryanair: Weniger Passagiere und Unsicherheiten

Die andauernden Probleme beim Flugzeughersteller Boeing werfen ihren Schatten auf Ryanair, Europas größten Billigflieger. Aufgrund der Unsicherheiten im Zusammenhang mit verspäteten Auslieferungen von bestellten Flugzeugen muss Ryanair seine Erwartungen für das Passagierwachstum im kommenden Geschäftsjahr 2025/2026 herabsetzen. Dies führt nicht nur zu einer Anpassung der Unternehmensstrategie, sondern hat auch unmittelbare Auswirkungen auf die Aktienkurse und die Marktposition der Fluggesellschaft. Am Montag bestätigte Ryanair seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr, doch die Aussicht auf geringeres Passagierwachstum sorgte an den Märkten für Unruhe. Die Fluggesellschaft rechnet damit, in den zwölf Monaten bis Ende März 2026 nur rund 210 Millionen Passagiere zu befördern – fünf Millionen weniger als ursprünglich erwartet. Analysten werten dies als negative Entwicklung, die das Vertrauen in Ryanair schwächen könnte. Bereits seit Jahresbeginn hat die Ryanair-Aktie um etwa sieben Prozent an Wert verloren, während die Konkurrenz von EasyJet im gleichen Zeitraum um zwei Prozent zulegte. Dies verdeutlicht den wachsenden Druck, dem Ryanair durch die Probleme bei Boeing und im Wettbewerb ausgesetzt ist. Auslieferungsverzögerungen und Personalmanagement Die Probleme bei Boeing haben direkte Auswirkungen auf die Ryanair-Flotte. Aktuell verzögern sich die Auslieferungen von neun neuen Boeing 737 um drei Monate, was für Ryanair zusätzliche Herausforderungen mit sich bringt. Goodbody-Analyst Dudley Shanley interpretiert die Prognosesenkung als strategischen Schritt des Unternehmens, um eine Überbesetzung im kommenden Sommer zu vermeiden. Diese Herangehensweise könnte langfristig positive Auswirkungen auf die Kosteneffizienz haben, birgt jedoch auch Risiken in Bezug auf die Kundenzufriedenheit und das Wachstum. Die Lage bei den Flugpreisen Neben den Schwierigkeiten bei der Flottenaufstockung zeigt sich

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