November 4, 2024

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November 4, 2024

Unwetter in Katalonien: Die Folgen heftiger Niederschläge

Nach den verheerenden Unwettern, die vor wenigen Tagen die Region Valencia in Ostspanien heimsuchten, ist nun auch die benachbarte Region Katalonien von schweren Niederschlägen betroffen. Die Auswirkungen sind bereits deutlich spürbar: Flughäfen müssen Flüge umleiten, der Bahnverkehr wurde eingestellt und zahlreiche Bildungseinrichtungen haben den Unterricht abgesagt. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die anhaltenden Herausforderungen, die extreme Wetterbedingungen für die Infrastruktur und das tägliche Leben in der Region darstellen. Am Vormittag des 3. November 2024 meldete der spanische Verkehrsminister Óscar Puente über die Plattform X, dass der Flughafen Barcelona-El Prat aufgrund der Unwetterlage bereits 15 Flüge umgeleitet hat. Die starken Regenfälle führten zudem zu Lecks in verschiedenen Bereichen der Terminals und Parkplätze. Die Gefahrenlage zwang die Behörden, den regionalen Bahnverkehr vorläufig einzustellen, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten. Zusätzlich zu den Störungen am Flughafen berichtete Puente von einem Erdrutsch auf der Autobahn 27, der den Verkehr erheblich beeinträchtigt. Nach ersten Schätzungen soll bald eine Spur für den Verkehr freigegeben werden, um den Stau zu verringern. Berichten spanischer Medien zufolge wurden auch mehrere Straßen in der Provinz Barcelona überflutet. Die Bilder der überfluteten Straßen und der beschädigten Infrastruktur verdeutlichen die Dringlichkeit der Situation und die Notwendigkeit für schnelle Maßnahmen seitens der Behörden. Die Bildungseinrichtungen in der Region sind ebenfalls stark betroffen: Rund 150 Schulen und Universitäten sagten den Unterricht ab, um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Die Schulleiter wurden angehalten, flexible Lösungen zu finden, um den Unterrichtsausfall möglichst gering zu halten. Warnungen und Präventionsmaßnahmen Besonders kritisch ist

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Air Astana als Five Star Major Airline bei APEX Awards 2025 ausgezeichnet

Die kasachische Fluggesellschaft Air Astana wurde am 30. Oktober 2024 im Rahmen der Airline Passenger Experience Association (APEX) Awards 2025 in Kalifornien als Five Star Major Airline ausgezeichnet. Damit wird Air Astana bereits zum fünften Mal innerhalb der letzten sieben Jahre mit dieser renommierten Ehrung gewürdigt, was die kontinuierliche Qualitätssteigerung und das Engagement der Airline für die Zufriedenheit ihrer Passagiere verdeutlicht. Zhamilya Jaxybekova, Manager of Inflight Service bei Air Astana, äußerte sich erfreut über die Auszeichnung und betonte die Bedeutung des positiven Feedbacks der Fluggäste, das zu dieser Ehrung geführt habe. Die APEX Awards beruhen auf der Auswertung von über einer Million Flügen weltweit, wobei Reisende auf einer Fünf-Sterne-Skala Punkte für ihre Erfahrungen vergeben können. Diese Auszeichnung wird durch ein unabhängiges Audit zertifiziert und gilt als eines der höchsten Gütesiegel in der Airline-Industrie. Zusätzlich erhielt Air Astana im Juni 2024 die Skytrax-Auszeichnung, die auf einer eingehenden Analyse der Servicequalität sowohl an Bord als auch am Boden basiert. Diese beiden Auszeichnungen bestätigen das ganzheitliche Engagement der Airline für einen exzellenten Service während der gesamten Flugreise.

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Singapore Airlines investiert 1,1 Milliarden Dollar in Kabinenausstattung der A350-900

Singapore Airlines hat angekündigt, im Rahmen eines umfassenden Programms 1,1 Milliarden Singapore Dollar (rund 770 Millionen Euro) in die Umrüstung von 41 Airbus A350-900-Flugzeugen zu investieren. Ziel ist es, das Premium-Reiseerlebnis auf Langstrecken und Ultralangstrecken neu zu definieren. Ein zentraler Bestandteil dieser Modernisierung ist die Einführung einer luxuriösen First Class-Kabine in den sieben A350-900ULR-Modellen, die für die längsten Flugstrecken der Welt konzipiert sind. Zusätzlich zu den neuen First Class-Sitzen werden auch die Business Class und die Kabinen der Premium Economy und Economy modernisiert, um den Passagieren ein höheres Maß an Komfort und Privatsphäre zu bieten. Die neuen Sitzprodukte sind ergonomisch gestaltet und berücksichtigen die sich verändernden Vorlieben der Reisenden. Das Update umfasst zudem die neueste Version des KrisWorld-Bordunterhaltungssystems, das den Passagieren eine breitere Palette an personalisierten Unterhaltungsoptionen bietet. Die Umrüstung wird von der Singapore Airlines Engineering Company in Singapur durchgeführt. Der erste umgerüstete A350-900 soll im zweiten Quartal 2026 in Betrieb genommen werden, während die ersten A350-900ULR-Varianten im ersten Quartal 2027 folgen werden. Das gesamte Programm wird voraussichtlich bis Ende 2030 abgeschlossen sein.

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Eurowings führt Kaufoption für SAF während des Fluges ein

Die Fluggesellschaft Eurowings hat als nach eigenen Angaben erste Airline weltweit eine Kaufoption für synthetisches Kerosin während des Fluges eingeführt. Ab sofort können Passagiere für 19,50 Euro einen neuen Bio-Frucht-Smoothie namens „SAFt“ im Wings Bistro erwerben, um die CO₂-Emissionen ihrer Flüge zu kompensieren. Der Kauf beinhaltet eine Kompensation von 10 Prozent der flugbezogenen CO₂-Emissionen durch nachhaltige Flugtreibstoffe (SAF – Sustainable Aviation Fuel). Die restlichen 90 Prozent werden durch Beiträge zu hochwertigen Klimaprojekten mit Partnern wie myclimate, Climate Partner und SQUAKE ausgeglichen. Der neue Smoothie wird in Deutschland ohne Zuckerzusatz von dem Start-up kraftschluck produziert und nutzt Früchte aus biologischer Landwirtschaft, um die Transportwege zu verkürzen. SAF wird aus biogenen Abfällen, wie gebrauchten Speiseölen, gewonnen und kann fossilem Kerosin beigemischt werden, wodurch die CO₂-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichem Kerosin um rund 80 Prozent reduziert werden. Eurowings bietet zudem weiterhin die Möglichkeit eines CO₂-Ausgleichs über das Programm Planet Blu an, das vor dem Flug über die Website buchbar ist.

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Österreich Werbung startet humorvolle Winterkampagne „NoSki Instructor“

Die Österreich Werbung (ÖW) hat mit der neuen Social-Media-Kampagne „NoSki Instructor“ eine kreative Initiative gestartet, um Winteraktivitäten in Österreich abseits des Skifahrens zu fördern. Schauspieler und Kabarettist Maximilian Ratzenböck präsentiert dabei auf humorvolle Weise verschiedene Wintererlebnisse, die abseits der Pisten stattfinden. Die Kampagne richtet sich an Märkte in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Polen und zielt darauf ab, das österreichische Lebensgefühl und die Erfahrungen der Skilehrer darzustellen. Die Kampagne umfasst Teaser-Videos sowie detaillierte „NoSki Lessons“, die Winteraktivitäten wie Winterwandern, Saunieren und Eisbaden thematisieren. Die Videos werden auf einer speziellen Microsite und auf Plattformen wie TikTok und Instagram geteilt. Sandra Stichauner, Chief Marketing Officer der Österreich Werbung, betont, dass Österreich nicht nur für seine Pisten bekannt ist, sondern auch für sein vielfältiges Winterprogramm. Die Kampagne ist Teil der Wintermarketingstrategie 2024/25 und zeigt die Einladung an Gäste, die verschiedenen Facetten des österreichischen Winters zu erleben.

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Richtige Fahrzeugbeleuchtung in der Herbstzeit besonders wichtig

Mit dem Einzug des Herbstes und der damit verbundenen kürzeren Tage ist die Sicherheit im Straßenverkehr verstärkt in den Fokus gerückt. Die Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring Club (ÖAMTC) warnt Autofahrer vor den Gefahren einer unzureichenden Fahrzeugbeleuchtung. Insbesondere die Einstellung des Tagfahrlichts könnte dazu führen, dass das Fahrzeugheck im Dunkeln unbeleuchtet bleibt, was das Risiko von Auffahrunfällen erhöht. Um dies zu vermeiden, empfiehlt die ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger die Verwendung der Lichtautomatik, die die Rücklichter automatisch bei Dämmerung und in Tunneln aktiviert. Ein häufiges Missverständnis besteht darin, dass eine aktive Armaturenbeleuchtung den Eindruck erweckt, dass das Fahrzeug vollständig beleuchtet ist. Autofahrer sollten sich daher mit den Beleuchtungseinstellungen ihres Fahrzeugs vertraut machen, um mögliche Strafen von bis zu 10.000 Euro zu vermeiden. Das korrekte Einschalten der Fahrzeugbeleuchtung ist nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern auch ein entscheidender Faktor für die eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer.

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Rückkehr des „My Emirates Pass“

Emirates hat den „My Emirates Pass“ wieder eingeführt und bietet Reisenden bis zum 31. März 2025 zahlreiche Rabatte und Vorteile in Dubai und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Passagiere, die mit Emirates nach oder über Dubai reisen, können ihre Bordkarte vorzeigen, um exklusive Angebote in Restaurants, bei Freizeitaktivitäten, in Luxusgeschäften sowie bei Spa-Behandlungen zu nutzen. Neu in diesem Jahr ist der kostenlose Zugang zum Vision Pavilion und zum Expo Museum in der Expo City Dubai. Der Pass wird auch vom 30. Dubai Shopping Festival begleitet, das vom 6. Dezember 2024 bis zum 12. Januar 2025 läuft und eine Reihe von kulturellen Veranstaltungen sowie einmalige Einkaufserlebnisse in der Stadt verspricht. Emirates bietet über sein Vielfliegerprogramm Skywards weitere Vorteile, darunter die Möglichkeit, bei zahlreichen Partnern Meilen zu sammeln. Über die Skywards Everyday App können Nutzer bei über 300 Partnern in den VAE in Bereichen wie Gastronomie, Unterhaltung und Einzelhandel zusätzlich Meilen sammeln.

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Großübung am Flughafen Nürnberg simuliert Passagierbetreuung und Rettungseinsatz

Am Samstag, dem 9. November 2024, findet am Flughafen Nürnberg eine groß angelegte EASA/ICAO-Teilübung statt. Dabei trainieren die Flughafenfeuerwehr sowie zahlreiche Hilfsorganisationen und Einsatzkräfte den Ernstfall, bei dem die Betreuung und Versorgung von unverletzten Passagieren im Vordergrund steht. Die Übung ist Teil des jährlichen Sicherheitsprogramms und erfolgt unter realitätsnahen Bedingungen ohne Feuersimulation oder geschminkte Verletztendarsteller. Beteiligt sind neben der Flughafenfeuerwehr unter anderem die Feuerwehr Nürnberg, die Grenzpolizeiinspektion Nürnberg-Flughafen sowie weitere regionale Hilfsorganisationen. Die Rettungskräfte treffen mit Blaulicht und Martinshorn am Flughafen ein, jedoch ohne Einsätze auf dem Vorfeld.Die Übung erfüllt die Anforderungen an internationale Sicherheitsstandards und dient der Erhöhung der Einsatzsicherheit.

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Lufthansa verlegt sechsAirbus A350-900 nach Frankfurt

Lufthansa verlagert zum Sommerflugplan 2025 sechs ihrer Airbus A350-900 von München nach Frankfurt, wie „FrankfurtFlyer“ berichtet. Dieser Schritt ist auf die stockenden Lieferungen neuer Boeing 787-9 und 777-X zurückzuführen. Laut Lufthansa-Chef Carsten Spohr fehlen dem Konzern derzeit 41 Maschinen, die eigentlich für den Einsatz in Frankfurt vorgesehen waren. Zwar waren für 2024 zunächst 15 Boeing 787-9 geplant, doch bislang ist keine der bestellten Maschinen eingetroffen. Auch die erste Boeing 777-9 wird nun frühestens 2026 erwartet. Zusätzlich belasten Personalengpässe und wachstumsbedingte Einschränkungen das Lufthansa-Drehkreuz in München. Diese haben bereits zu einer Abflachung der Wachstumspläne für München geführt. Lufthansa verlagerte zudem die letzten zwei Airbus A340-600 von München nach Frankfurt und plant, die zehn Maschinen umfassende Teilflotte 2025 endgültig außer Dienst zu stellen. Aufgrund der Boeing-Lieferverzögerungen müssen die Passagiere in Frankfurt zudem weiter auf die neuen Allegris-Kabinen warten, die in den Boeing-Maschinen vorgesehen sind.

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Air France stoppt Flüge über dem Roten Meer nach Raketenbeobachtung

Air France hat die Flugroute über das Rote Meer vorübergehend ausgesetzt, nachdem die Crew eines Fluges nach Madagaskar eine mutmaßliche Rakete in Sichtweite bemerkte. Der Zwischenfall ereignete sich entlang der sudanesischen Küste, woraufhin die Boeing 777-200ER mit ihrer Besatzung zum Pariser Flughafen Charles de Gaulle zurückkehrte. Die Airline reagierte schnell und zog zwei weitere Maschinen auf dem Weg in den Nahen Osten zurück. Infolge dieser Vorfälle werden alle Flüge über das Rote Meer umgeleitet, wie ein Sprecher von Air France bestätigte. Am Montag wich der Flug AF934 daher auf eine Route über Saudi-Arabien und Oman aus, bevor er sicher in Madagaskar landete. Die Entscheidung fiel in Abstimmung mit den jüngsten Sicherheitshinweisen der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA), die vor Überflügen im sudanesischen Luftraum generell abrät. Hintergrund sind die anhaltenden militärischen Spannungen in der Region, die insbesondere durch Raketenangriffe und Drohnenangriffe verschärft wurden. Anfang Oktober hatten Huthi-Rebellen aus dem Jemen zunehmend Drohnen- und Raketenangriffe im Roten Meer gestartet, was die Sicherheit von Luft- und Schifffahrtsrouten gefährdet. Laut der EASA besteht aufgrund der militärischen Aktivitäten und der verstärkten Nutzung von Luftverteidigungsressourcen im Sudan ein hohes Risiko für den zivilen Luftverkehr. Erst kürzlich wurde eine zivile IL-76 im Sudan abgeschossen, mutmaßlich durch Rebellen. Bereits im vergangenen Monat sah sich Air France gezwungen, einen Flug aus dem Iran aufgrund einer Sichtung von Raketen im Kontext der anhaltenden Konflikte in Israel und Gaza umzuleiten.

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