RLG: Zeitfracht begrüßt die Zustimmung der bisherigen Eigentümer

Flughafen Rostock-Laage (Foto: Marcus Sümnick).
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RLG: Zeitfracht begrüßt die Zustimmung der bisherigen Eigentümer

Flughafen Rostock-Laage (Foto: Marcus Sümnick).
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Das Konzept für die Zukunft des Flughafens Rostock-Laage-Güstrow hat grünes Licht erhalten: Die Gremien aller drei bisherigen Eigentümer stimmten einer Privatisierung des zivilen Teils des Flughafens zu. Die Zeitfracht Gruppe als zukünftiger Eigentümer begrüßte am Freitag diese Entscheidungen.

„Wir sind von der Zukunft des Flughafens überzeugt. Wir werden sowohl die Infrastruktur für die Region als auch die bestehenden Arbeitsplätze erhalten und ausbauen. Als sehr stark logistik-orientierte Unternehmensgruppe haben wir vor, den RLG in genau diese Richtung weiterzuentwickeln. Der Bau eines Logistikzentrums für unsere Handelsunternehmen ist ein Vorhaben, das wir fest in der Planung haben. Außerdem werden wir an Ideen anknüpfen, den Standort auch zu einem Zentrum für forschende und unternehmerische Aktivitäten in den Weltraum hinaus auszubauen“, so Wolfram Simon-Schröter, Vorstand Zeitfracht.

Die Pläne für die Weiterentwicklung des RLG als zusätzlicher Logistik-Standort der Zeitfracht Gruppe basieren vor allem auf der Idee, dort die Luftfracht und den Transport über die Straße und Schiene eng zu verzahnen. Der zivile Teil des Flughafen Rostock-Laage wird auf der Grundlage eines Mitbenutzungsvertrages mit der Bundeswehr betrieben. Dieses Modell sei einzigartig in Deutschland, so die Zeitfracht. Zeitfracht will die Diversifizierung des Unternehmens und die Transformation des Regionalflughafens zu einem Innovations- und Technologiestandort im Bereich Luft- und Raumfahrt sowie der erneuerbaren Energien sehr aktiv weiter vorantreiben.

Der Flughafen war in der Vergangenheit und vor allem seit Beginn der Corona-Krise nur noch hoch defizitär zu betreiben gewesen. Die bisherigen Eigentümer hatten daher entschieden, ein so genanntes öffentliches Interessensbekundungsverfahren einzuleiten. Damit sollte ausgelotet werden, ob ein privates Unternehmen bereit wäre, in den Flughafen zu investieren. Die Zeitfracht Gruppe hatte daraufhin ein entsprechendes Angebot und Zukunftskonzept vorgelegt.
 

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